von W.F.
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18. Juli 2025
Triologie Nr.3 Antichrist.-Der Doppelagent! Liebe Leser, In dieser Woche habe ich über den, für die Endzeit, angekündigten Antichristen nachgedacht. Da dachte ich mir, das ist doch wie bei einem Krimi, wo ein Doppelagent zum Einsatz kommt. Da habe ich kurzerhand mal eine KI, diese Frage gestellt und folgende Antwort erhalten, ich zitiere : „Die Frage, ob der Antichrist ein „Doppelagent“ ist, ist eine faszinierende Mischung aus Theologie, Symbolik und Verschwörungstheorie. Es kommt stark darauf an, aus welchem Blickwinkel du die Figur betrachtest — theologisch, literarisch oder spekulativ. 1.Theologische Sicht (besonders im Christentum): Im Neuen Testament (besonders in den Johannesbriefen und der Offenbarung) wird der Antichrist als eine endzeitliche Figur beschrieben, die sich als göttlich ausgibt, aber in Wirklichkeit gegen Christus wirkt. Er ist ein Täuscher, der Menschen von Gott wegführen will. Doppelagent im übertragenen Sinn? · Ja, im Sinne von Täuschung: Der Antichrist gibt sich als etwas Gutes oder sogar Göttliches aus, arbeitet aber in Wahrheit gegen das Göttliche. In diesem Sinne könnte man ihn metaphorisch als „Doppelagent“ sehen. · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). 2.Literarische oder popkulturelle Interpretation: In Romanen, Filmen und Serien wird der Antichrist oft als eine charismatische, kluge Figur dargestellt, die die Welt manipuliert. In diesen Darstellungen ist die Idee des „Doppelagenten“ manchmal präsenter — etwa wenn die Figur sich als Retter der Menschheit ausgibt, während sie in Wahrheit deren Untergang plant. 3.Verschwörungstheoretischer Diskurs: Dort taucht der Antichrist oft als jemand auf, der scheinbar im Dienst des Guten (z. B. Politik, Kirche, Wissenschaft) steht, aber eine geheime Agenda verfolgt. Auch hier ist der Begriff „Doppelagent“ eine passende Analogie. Fazit: Der Antichrist ist nicht im klassischen Sinn ein Doppelagent wie in der Spionagewelt, aber das Bild eines Täuschers, der zwei Gesichter zeigt (scheinbar gut, tatsächlich böse), macht die Metapher verständlich und sogar treffend — besonders in symbolischen oder narrativen Kontexten.“ – Zitat Ende. Ich finde, dass die Bezeichnung Doppelagent tatsächlich sehr gut auf den Antichristen zutrifft. Unter dem Punkt 1 hat KI gesagt.- Zitat : · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). Zitat Ende Dem kann ich auch nur zustimmen, der Antichrist dient eindeutig nur dem Bösen. Allerdings gehört zu seiner Rolle auch dazu, das Gute, in diesem Fall Gott, zu dienen muss so perfekt gespielt werden, dass der Beobachter tatsächlich denkt er dient „NUR“ dem Guten (Gott). Denn diejenigen, die auf den Antichristen hereinfallen, sind ja nicht von Grund auf Schlecht. Sie möchten ja tatsächlich nur Gott dienen. Somit muss der Antichrist für diese Gläubigen Menschen so gut einen Diener Gottes spielen, dass man nicht im Mindesten glauben würde, dass er eigentlich dem Satan dient. Dem Wortsinn nach bedeutet „Antichrist“, dass man gegen Christus kämpft und/oder sich an seine Stelle gesetzt hat. Wäre das aber allzu offensichtlich, würde dem Antichristen niemand hinterherlaufen. Wenn ein Gläubiger nämlich ein Nachahmer von Jesus Christus sein möchte, würde er sich doch in keinem Fall jemandem anschließen, der genau das Gegenteil beabsichtigt. Würde sich ein Mensch selbst als Christus bezeichnen, folgt ihm auch keiner, weil Jesus ja erst nach der Drangsal wieder vom Himmel sichtbar herabkommt. Ergo wäre er schnell als Lügner entlarvt. Und da kommt die Bezeichnung „Doppelagent“ ins Spiel. Der Antichrist, muss so gut täuschen können, dass ihm Nachfolger Christi, zwar nicht als Christus anerkennen, aber als jemandem der ihm ebenfalls nachfolgt, dabei aber eine führende Rolle einnimmt. Der Antichrist wird somit niemals eine Bezeichnung wählen, die eindeutig auf Christus hinweist, sondern er wird Synonyme verwenden, die das Andeuten aber es niemals buchstäblich aussprechen. Er wird sich in dem Verhältnis von Menschen zu Christus und Gott so geschickt dazwischen mogeln, dass die Gläubigen denken das sei so richtig. Obwohl die Bibel doch eindeutig etwas anderes sagt. Ja die Bibel warnt sogar sehr deutlich vor dem Antichristen und dennoch gehen ihm viele auf den Leim. Er ist ein Meister der Täuschung und vermengt die Wahrheit mit der Lüge, so dass man am Ende nicht mehr weiß, was ist jetzt eigentlich richtig. Ein sehr gutes Mittel ist, dass der Antichrist für sich allein, die Deutungshoheit über das Wort Gottes beansprucht. Er behauptet, dass nur er durch Gottes Geist die Bibel richtig verstehen kann und wenn ein Gläubiger zu einem anderen Schluss kommt, dann ist das falsch, denn er hat ja nicht den Geist Gottes. Damit werden Kritiker schon mal mundtot gemacht. Weiterhin verweist der Antichrist nur auf seine eigenen Druckschriften oder heute kommen noch die online Aktivitäten hinzu und erklärt alle anderen Schriften, Webseiten und Kommentare von Kritikern zu nicht vertrauenswürdigen Quellen. Wer sich damit beschäftigt, begeht eine Sünde gegen Gott und deshalb sollte sich ein Gläubiger davon unbedingt fernhalten. Man meint es nur gut. Da der Antichrist ein wirklich guter Doppelagent ist, ist der beste Weg ihn zu erkennen der, dass man sich des Wortes Gottes bedient und die Richtlinien befolgt, die uns unser Schöpfer mitgeteilt hat, um uns vor diesem Täuscher zu bewahren. Lesen wir zuerst 1.Joh. 4:1-6; Elb: Das Kennzeichen des Geistes der Wahrheit 1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen. 2 Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der ⟨Geist⟩ des Anti Christs, von dem ihr gehört habt, dass er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt. 4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. 5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus ⟨dem Geist⟩ der Welt, und die Welt hört sie. 6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. 1.Joh. 2:18-22; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 19 Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn, wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber ⟨sie blieben nicht,⟩ damit sie offenbar wurden, dass sie alle nicht von uns sind. 20 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen. 21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und ⟨wisst⟩, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist. 22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ich an diesem Text so bemerkenswert finde, ist, dass der Antichrist den Vater und den Sohn leugnet. Wer jedoch den Vater leugnet, dem wird man ja wohl kaum auf den Leim gehen, oder? Daher steht es im Vers 23 noch einmal ganz deutlich: 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Es reicht aus, den Sohn zu leugnen oder sich nicht zu ihm zu bekennen, um auch den Vater zu leugnen und sich von ihm zu entfremden. Somit kann sich der Antichrist vollkommen für den Vater einsetzen und damit so tun, als würde er was Gutes wollen, weil er aber gegen Christus ist, dient er dennoch nur dem Bösen. Man sieht es ihm nur nicht auf den ersten Blick an. Doch lesen wir einen weiteren Text aus der Bibel, um den Doppelagenten zu entlarven: 2.Joh.1:7-9; Elb: 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! 9 Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Fussnote 2: wörtlich: im Fleisch kommend 2.Joh.1:7; Menge Bibel 7 Denn viele Irrlehrer sind in die Welt ausgezogen, die Jesus Christus nicht als den im Fleisch erscheinenden (Messias) bekennen: darin zeigt sich der Irrlehrer und der Widerchrist. 2.Joh.1:7; Züricher Bibel 7 Denn viele Verführer sind hinausgegangen in die Welt, die sich nicht zu dem im Fleisch kommenden Jesus Christus bekennen[1]; das ist der Verführer und der Antichrist. Fussnote 1: Dieser Aussage liegt entweder die Idee eines ewig gegenwärtigen fleischgewordenen Christus oder die Vorstellung einer Wiederkunft Christi im Fleisch zugrunde. Der erste und zweite Johannes Brief beschäftigt sich ja sehr ausführlich mit dem Antichristen. D.h. in diesen Bibelbüchern finden wir Hinweise, die den Antichristen kenntlich machen. Ich musste hier mehrere Bibel Übersetzungen zitieren, damit man erkennt, was die tatsächliche Aussage in 2. Johannes 1;7 ist. Die allgemeine Vorstellung der Bibelübersetzer ist offensichtlich, dass es da drum geht, dass Christus im Fleisch gekommen ist. In diesem Bibelvers steht aber, wie in der Elberfelder in der Fußnote steht, wörtlich im Fleisch kommend . Da ist besonders die Fußnote in der Züricher Bibel interessant. Mit anderen Worten: Man findet es allgemein als abwegig, dass Jesus in der Zukunft im Fleisch kommen wird. Die großen Kirchen beziehen diesen Text ebenfalls auf die Menschwerdung, als Christus das erste Mal auf der Erde war. Somit ist jeder, der das leugnet, dass Jesus als Mensch in Fleisch und Blut gekommen ist, der Antichrist. Sie beziehen es aber damit nicht auf eine Endzeitliche Person, sondern auf Personen, die zu jederzeit leben können und die Menschwerdung Jesus leugnen. Das stimmt aber nicht mit der Aussage des Wortes Gottes überein, der den Antichristen in der Endzeit sieht. Johannes hat explizit geschrieben: 1.Joh.2:18; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Natürlich hört sich das auch so an, dass man meinen würde, der Antichrist wäre bereits zu Johannes Zeiten aufgetreten. Lesen wir den Text aus der HFA: 18 Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind von Christus, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht. Vielleicht hat Johannes sich prophetisch am Tag des Herrn befunden und aus dieser Perspektive berichtet oder er hat seine Zeit als den Beginn der letzten Stunde gesehen, hatte aber keine Vorstellung wie lange es letztlich dauern würde. Das kann man nicht genau sagen, was man aber sagen kann ist: Offensichtlich waren für Johannes „der Antichrist“ und „viele Antichristen“ zwei unterschiedliche Begriffe. „Der Antichrist“ sollte noch kommen, während die „vielen Antichristen“ bereits jetzt aufgetreten sind. Der Geist, der hinter beiden steckt, ist immer der gleiche: Der Geist der Welt und die Welt liegt in der Macht dessen, der Böse ist. Aber und das ist das entscheidende. Laut den Johannes Briefen ist nicht der „der Antichrist“, der leugnet das Jesus in Fleisch und Blut gekommen ist, sondern der, der leugnet, dass Jesus im Fleisch „KOMMEN“ wird . Da die meisten führenden Religionen diese Aussage immer auf die Vergangenheit beziehen, wird der tatsächliche und einzige Antichrist dadurch kenntlich gemacht, dass er es auf die Zukunft bezieht und nicht glaubt, dass Jesus Christus im Fleisch wieder kommen wird. Jetzt könnte jemand einwenden, dass wenn Jesus tatsächlich im Fleisch wieder kommen würde, er ja sein Opfer zurücknehmen oder es damit ungültig machen würde. Wäre das ein Argument? Ganz klar NEIN! Warum? Wenn es danach ginge, hätte er dieses Opfer bereits vor seiner Himmelfahrt ungültig gemacht oder zurückgenommen. Wieso kann man das sagen? In Johannes 20 können wir nachlesen, wie Jesus sich nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte. Der Jünger Thomas war aber bei dieser Begebenheit nicht dabei, daher wurde im weiteren Verlauf dieses nieder geschrieben: Joh. 20:24-29; Elb: 24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. ⟨Da⟩ kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig ⟨sind⟩, die nicht gesehen und ⟨doch⟩ geglaubt haben! Dem Jünger hat das den Namen „ungläubiger Thomas“ eingebracht und diesen Namen verwendet man heute noch für Personen, die eine Tatsache einfach nicht glauben wollen. So markant war diese Begebenheit. Viel wichtiger ist jedoch, dass Thomas seine Finger in die Wunden von Jesus legen konnte. Er konnte ihn sehen und auch sein Fleisch fühlen. Somit ist hier das Argument vom Tisch, dass dadurch das Jesus in der Zukunft im Fleisch wieder kommen wird, er sein Opfer ungültig macht. Wenn das so wäre, wäre das bereits bei dieser Begebenheit geschehen gewesen. Thomas konnte Jesus sehen und fühlen und das, obwohl dieser den Raum betreten hatte, bei verschlossenen Türen. Ganz im Ernst, ich weiß nicht, wie Jesus das gemacht hat, aber es ist sicherlich nichts Ungewöhnliches für einen Sohn Gottes. Für ihn eine ganz leichte Übung und uns bringt es an die Grenzen unserer Denkfähigkeit. Aber Fakt ist, obwohl Jesus wahrscheinlich unsichtbar als „Geist“ in den verschlossenen Raum eingetreten ist, war er danach sichtbar „im Fleisch“ anwesend. Der in der Endzeit erscheinende Antichrist ist ein sehr guter Doppelagent. Er benutzt nicht unbedingt die Worte, die ihn sofort als Antichristen entlarven würden. Er benutzt Synonyme. In diesem Fall würde der Antichrist nicht buchstäblich sagen, dass Jesus nicht im Fleisch wieder kommt, sondern er würde das anders beschreiben. Hier mal eine Möglichkeit: Statt Geist sagt man: unsichtbar Statt Fleisch sagt man: sichtbar Wenn der Antichrist somit behauptet, dass Jesus Christus in der Zukunft unsichtbar wieder kommen wird, dann meint er damit, dass er als Geist kommt und somit nicht gesehen werden kann. Da aber Fleisch sichtbar ist, ist die Behauptung dahinter, wenn man sagt er kommt unsichtbar, dass er nicht im Fleisch kommt. Genau daran ist der Antichrist erkennbar. Als Doppelagent verkauft der Antichrist diese Lehre auch noch als von Gottes heiligem Geist eingegeben, den nur die von Gott gesalbten Menschen erhalten haben. Somit kann ein „normaler Mensch“ das nicht verstehen. Wenn er es somit kritisiert, dann aus Unwissenheit oder weil er nicht Gott glauben will, denn der Antichrist behauptet ja, dass er direkt von Gott erwählt ist und alles, was er sagt somit direkt von Gott kommt. Ist das nicht ein wahrhaft teuflischer Plan, um Kritik im Keim zu ersticken und den Kritiker als Unwissenden hinzustellen, der absolut keine Ahnung hat? Bestimmt und der Plan geht ja auch auf. Der Antichrist dient eindeutig dem Bösen, also Satan, tut aber so, als wäre er Christus und würde Gott dienen. Auch das steht genauso in der Bibel: 2.Kor. 11:12-15; Elb: 12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit dazu suchen, dass sie in dem, worin sie sich rühmen, ⟨als solche⟩ wie wir befunden werden. 13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen. Der Apostel Paulus hat hier sogar gesagt, dass der Satan die Gestalt eines Engels des Lichts annimmt. Daher würden das seine Diener auch tun. Auch die Bezeichnung „Lichtträger“ oder „Lichtbringer“ könnten sich seine Diener aneignen. Wie gesagt, nach außen hin muss es so aussehen, als wäre man ein wahrer Diener Gottes. Das bringt mich nun zur Offenbarung, die ja explizit für die Zeit des Endes geschrieben wurde. In Offenbarung Kapitel 13 spricht die Bibel von einem Tier mit 10 Hörnern, 7 Köpfen und 10 Diademen, dass aus dem Meer aufsteigen würde. Im Vers 4, Elb. steht: 4 Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich? Und wer kann mit ihm kämpfen? Der Drachen die Urschlange steht für den Teufel und das wilde Tier könnte hier symbolisch den Antichristen darstellen. Der Antichrist dient dem Teufel und der Teufel gibt ihm dafür Macht. In Offenbarung 17 werden weitere Erklärungen zu dem wilden Tier gemacht, wir lesen: Off.17:7-15; Elb: 7 Und der Engel sprach zu mir: Warum wundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt und die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. 8 Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. 9 Hier ist der Verstand ⟨nötig⟩, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: 10 Die fünf ⟨ersten⟩ sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben. 11 Und das Tier, das war und nicht ist, es ist selbst sowohl ein achter als auch von den sieben und geht ins Verderben. 12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber mit dem Tier eine Stunde Macht wie Könige empfangen. 13 Diese haben einen Sinn und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. 14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm ⟨sind, sind⟩ Berufene und Auserwählte und Treue. Das wilde Tier mit den 7 Köpfen steht für 8 Könige, da der Körper des Tieres den achten König darstellt. Ein Tier = 8 Könige, hat vom Teufel die Macht und dient ihm übertragen könnte das bedeuten: Der Antichrist (symbolische Tier aus Off.13) besteht aus 8 Personen, die sich wie Könige benehmen. Das heißt nicht, dass es buchstäblich Könige sein müssen, sondern nur das sie sich so benehmen oder verhalten, als wären sie Könige. Das muss hier auch nicht um weltliche, menschliche Königreiche gehen. Viel wahrscheinlicher ist doch, da der Antichrist sich an die Stelle von Jesus setzt, der ja die gesamte Menschheit in der Zukunft als König im Königreich Gottes regiert, dass hier auch religiöse Könige gemeint sind. In der Bibel wird auch von 144.000 Personen gesprochen, die mit Christus als Könige regieren werden. Da niemand die Namen dieser Personen kennt, kann der Antichrist einfach behaupten, dass er ebenfalls zu den 144.000 gehört. Wenn er also von sich behauptet, mit heiligem Geist gesalbt zu sein, steht ihm in der Zukunft auch das Königtum mit Christus in Aussicht. Dadurch hat er heute schon Macht über die Gläubigen und kann herrschen wie ein König, denn wer wollte sich ihm entgegen stellen??? Jeder Gläubige, der sich ihm heute entgegenstellt, muss doch annehmen, dass er dafür in Zukunft von Christus bestraft wird, weil er sich gegen seinen Gesalbten aufgelehnt hat. Das wäre sogar richtig, wenn es sich beim Antichristen tatsächlich um einen der Gesalbten 144.000 Könige handeln würde. Aber wie gesagt, er tut ja nur so als ob er es ist. In Wahrheit dient er dem Drachen. Somit braucht kein gläubiger Mensch, der sich dem Antichristen widersetzt Angst haben von Gott oder seinem Sohn bestraft zu werden. Das Gegenteil ist der Fall: Off.20:4; Elb: 4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ⟨ich sah⟩ die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. Wenn die Annahme richtig ist, dass das wilde Tier mit den 7 Köpfen, der Antichrist ist, dann werden gläubige Menschen von Gott belohnt werden, weil sie ihm eben nicht gefolgt sind. Sie haben sich dadurch auf die richtige Seite gestellt, die von Christus. Auch das sagte schon der Apostel Paulus: 2.Kor. 6:14-18; Elb. 14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« 17 Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen 18 und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. Der Vers 16 und 17 erinnert doch sehr an den Text aus Off. 18:4; Elb: 4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Hier wird davon gesprochen, dass das Volk Gottes in „Babylon der Großen“ in Gefangenschaft ist. Babylon die Große ist die Frau, die auf dem wilden Tier reitet. Und genau dort ist das Volk Gottes in Gefangenschaft. Der Antichrist (das wilde Tier) und die Frau (Babylon die Große) arbeiten Hand in Hand, um das Volk Gottes hinter sich her weg zu führen, weg von Christus und damit automatisch auch weg von Gott. Das Wort Gottes beschäftigt sich mit dem Glauben an unseren himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus Christus. Daher ist es absolut vernünftig anzunehmen, dass der Antichrist genau auf unseren Glauben abzielt und uns versucht in eine andere Richtung, weg von Gott zu lenken. Es gibt sehr viele Religionen auf der Erde und dennoch nur einen Antichristen. Die Offenbarung sagt aber, dass „sein Volk“ aus Babylon der Großen hinausgehen soll. Übertragen würde ich sagen, dass es ein Volk Gottes gibt, dass in einer Religionsgemeinschaft (symb. Babylon die Große) gefangen gehalten wird, dass vom Antichristen, also den 8 Königen angeführt wird. Das Gott sagt „geht aus ihr hinaus“ zeigt ja, dass es ein Gefängnis ist, aus dem man einfach hinausgehen kann. Ein geistiges Gefängnis, in das wir uns selbst hineinbegeben haben und aus dem wir auch selbst wieder hinausgehen können. Wir müssen es nur wollen und auch tun. Das Jesus das so angekündigt hat, können wir besonders deutlich in der HFA lesen: Mat. 24:15, 16; HFA: 15 Im Buch des Propheten Daniel ist die Rede von einem ›abscheulichen Götzendienst‹[1]. – Überlegt doch einmal, was die Worte bedeuten, die ihr dort lest! – Wenn dieser Götzendienst vor euren Augen im Tempel eingeführt wird, 16 dann sollen alle Bewohner Judäas ins Gebirge fliehen. Fussnote 1: Wörtlich: Gräuel der Verwüstung. – Vgl. Daniel 9,27. Tempel steht für die wahre Anbetung Gottes. Somit müsste in der Endzeit ein abscheulicher Götzendienst in der Religion eingeführt werden, in der sich das Volk Gottes befindet. Im Tempel = Anbetungsstätte müsste sich massiv was ändern, was es so noch nicht gegeben hat. Das ist die größte Gefahr für einen wahren Nachfolger von Jesus. Wenn man getötet wird, hat man die Auferstehung, genauso wenn man stirbt, bevor Christus zum zweiten Mal auf die Erde kommt. Wenn man jedoch seinen Glauben aufgibt, dann wird man zwar dennoch auferweckt, gehört dann aber zu den ungerechten Auferstanden. Die gerechten Auferstanden, werden direkt zu unvergänglichem Leben auferweckt und gehören zu der Braut Christi. Das ist der Lohn, der den Menschen in Aussicht gestellt wird, die dem Antichristen nicht zum Opfer fallen. Jesus sagt daher im gleichen Kapitel: Mat. 24:3-5; HFA: 3 Als Jesus später am Abhang des Ölbergs saß und mit seinen Jüngern allein war, baten sie ihn: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird dein Kommen und das Ende der Welt ankündigen?« 4 Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen! 5 Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der Christus, der von Gott erwählte Retter!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen. Und in den weiteren Versen: Mat. 24:23-28; HFA: 23 »Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist der Christus!‹ oder: ›Dort ist er!‹, glaubt ihm nicht! 24 So mancher wird sich nämlich als ›Christus‹ ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen große Zeichen und Wunder, um – wenn möglich – sogar die Auserwählten Gottes irrezuführen. 25 Denkt daran: Ich habe es euch angekündigt! 26 Wenn also jemand zu euch sagt: ›Kommt und schaut, der Retter ist draußen in der Wüste‹, so geht nicht hin. Oder wenn man behauptet: ›Hier in diesem Haus hält er sich verborgen‹, dann glaubt es nicht. 27 Denn der Menschensohn kommt für alle sichtbar – wie ein Blitz, der im Osten aufzuckt und den ganzen Himmel erhellt. 28 Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.« Im Vers 26 nimmt Jesus noch mal genau darauf Bezug, was Johannes über den Antichristen gesagt hat. Wenn also jemand behauptet, Christus ist in diesem Haus, aber verborgen (=nicht sichbar = unsichtbar), dann glaubt es nicht. Im Vers 27 sagt er eindrucksvoll, dass er für ALLE sichtbar kommen wird und bekräftigt das noch einmal in dem er sagt, „ Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.“ Eindeutig, Jesus kommt sichtbar wieder und der ist der Antichrist, der behauptet, dass er nicht sichtbar wieder kommt. Einen letzten Bibeltext zu diesem Bereich möchte ich noch anführen, und zwar finden wir das bei der Begebenheit, als Christus in den Himmel aufgefahren ist. Apg. 1:10,11; HFA: 10 Noch während sie wie gebannt zum Himmel schauten und Jesus nachblickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. 11 »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.« Die Jünger konnten Jesus sehen wie er in den Himmel hinaufging und genauso werden wir ihn sehen können, wenn er vom Himmel herabkommt. Sichtbar, nicht unsichtbar. Ergänzend dazu Mat. 24:30; Lut: 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Alles was AUF den Wolken ist, ist für uns sichtbar... Unser Thema lautet ja: „Antichrist der Doppelagent“. Auf der einen Seite stellt er sich als ein „Engel des Lichts“ da, auf der anderen Seite dient er aber eindeutig dem Teufel. Wenn er die Deutungshoheit über die Bibel hat, kann er die Gläubigen, langsam aber stetigen Schrittes in eine falsche Richtung führen. Es wird also sehr oft mit Halbwahrheiten gearbeitet. Wenn man die Halbwahrheit glaubt, weil das logisch und vernünftig ist, dann hakt man bei einer Lüge nicht so nach. Vielleicht entschuldigt man das sogar damit, da man ja selbst kein Gesalbter mit Heiligem Geist ist, es somit nicht richtig verstehen kann. Schon ist man wieder ein Stück vom rechten Weg abgekommen, ohne es zu merken. Daher muss man gedanklich einen Reset machen und alle Lehren auf die Wahrhaftigkeit in der Bibel selbst überprüfen, so wie es die Beröer gemacht haben. Die haben nicht einfach, was geglaubt, nur weil es ein Apostel gesagt hat. Die haben das anhand der Schriften überprüft. 2.Kor. 2:11; GNB: 11 Der Satan soll uns nicht überlisten. Wir wissen doch genau, was für Absichten er verfolgt! HFA: 11 Denn wir kennen die Absichten Satans nur zu genau und wissen, wie er uns zu Fall bringen möchte. Aber das soll ihm nicht gelingen. Das heißt, wenn wir die Lehren die der Antichrist uns unterjubeln will, genau unter die biblische Lupe nehmen, dann können wir die Wahrheit erkennen. Joh. 8:31, 32; Elb: 31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Durch die Wahrheit werden wir aus dem geistigen Lügen Gefängnis des Antichristen befreit. Dazu müssen wir nur im Wort von Jesus bleiben. Die Schliche des Teufels kennen wir ebenfalls, denn er hat bereits zu Beginn der Menschheitsgeschichte offenbart, wie er vorgeht. Er hat Wahrheit mit der Lüge vermengt und damit Unsicherheiten bei der Eva geschaffen. Er hat sie so weit gebracht, dass sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat, obwohl Gott sie davor gewarnt hatte. Gott sagte: Ihr sollt nicht essen, der Teufel sagt: Nein, so war das nicht gemeint, ihr müsst essen, wenn ihr Gott gleich sein wollt. Also im Grunde ist es ganz einfach. Der Teufel möchte, dass wir genau das Gegenteil von dem tun oder glauben, was Gott möchte. Satanisten machen genau das. Wenn die Kirche das Kreuz aufrecht als Symbol für ihre Religion nutzt, dann stellen es Satanisten auf den Kopf. Die Bibel sagt: Jesus kommt sichtbar wieder, im Fleisch, dann sagt der Antichrist, nein unsichtbar da er ein Geist ist. Oder wie es Johannes beschreibt: 1.Joh. 3:4-10; Elb: 4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass er offenbart worden ist, damit er die Sünden wegnimmt; und Sünde ist nicht in ihm. 6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt. 7 Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichtet. 9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10 Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt. Oder Jesaja: Jes. 5:20,21; Elb: 20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten! Immer das gleiche Muster. Das Gegenteil von dem tun, was Gott oder sein Sohn möchte das wir tun. Jesus sagte zu seinen Jüngern: Mat. 23:10; NGÜ: 10 Ihr sollt euch auch nicht ›Lehrer‹ nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer: Christus[6]. Fussnote 6: oder „der Messias“ Allein dass man sich die Bezeichnung „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) auf die Fahne schreibt, würde schon bedeuten, dass man sich an die Stelle des Christus / des Messias setzt. Selbst wenn man diese Schlussfolgerung nicht folgen möchte, so bleibt am Ende: Wer sich „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) nennt, macht wieder das Gegenteil von dem, was der Sohn Gottes gesagt hat. Nächstes Beispiel, das letzte Abendmahl. Jesus sagt hier selbst: Joh. 6:53-58; Elb: 53 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; 55 denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, ⟨so⟩ auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. 58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Der Antichrist würde jetzt hier auch das genau Gegenteil von seinen Anhängern verlangen, eben nicht zu essen und zu trinken. Es geht hier auch nicht um buchstäbliches Fleisch und Blut, sondern um die Symbole wie Brot und Wein. Das, was Jesus beim Abendmahl zu seinen Jüngern gesagt hat. Der Antichrist leugnet die Göttlichkeit von Jesus, dabei ist die Bibel da eindeutig. Jesus ist Gottes Sohn und somit auch ein Gott. Wir lesen: Joh. 1:18: Elb: 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene[10] Sohn[11], der in des Vaters Schoß ist, der hat ⟨ihn⟩ bekannt gemacht. Fussnote 10: griech. monogenes; d. h. einzig in seiner Art; o. einziggeboren Fussnote 11: andere Handschr.: der eingeborene Gott Hier einige Bibeln, die genau das über Jesus aussagen: HFA: 18 Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist und in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat ihn uns gezeigt. EÜ: 18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. Lut: 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt. Neue Welt Übersetzung: 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen der einziggezeugte Gott der am Busen[platz] beim Vater ist der hat über ihn Aufschluß gegeben Da Jesus einzigartig ist, kann er mit niemand anderem verglichen werden, egal ob im Himmel oder auf der Erde. Jesus ist der einziggezeugte Gott, auf Menschen bezogen würden wir sagen, er wäre der leibliche Sohn, während es noch viele Adoptivsöhne geben kann. Der Antichrist würde genau das in Frage stellen. Oder wie sieht es mit dem zukünftigen Aufenthaltsort von Jesus auf. Himmel oder Erde? Die Bibel sagt, dass Christus vom Himmel herabkommt und in der Offenbarung beschreibt ein Bild wie Jesus mit seiner Braut (144.000 Könige) auf dem irdischen Berg Zion steht. Wenn man sich die Deutungshoheit der Bibel angemaßt hat, dann kann man natürlich behaupten, dass die Offenbarung ja symbolisch geschrieben ist und es hier gar nicht wirklich um den irdischen Berg Zion geht. Man behauptet dann einfach, dass es ein „himmlisches Zion“ gibt. Allerdings kann man das nur behaupten, wenn man Bibeltexte außer Acht lässt, die dieser Annahme widersprechen. Zum Beispiel dieser Text hier: Off.3:12; Elb: 12 Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. Natürlich ist auch dieser Vers symbolisch gemeint, denn was hätte ein Apostel davon, buchstäblich eine (steinerne?) Säule im Tempel zu sein? Aber davon abgesehen, war der buchstäbliche Tempel damals in Jerusalem, hier schreibt die Bibel, dass es ein neues Jerusalem geben wird. Doch dieses neue Jerusalem ist die Braut Christi. Wir lesen: Off.21:9, 10; Elb: 9 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. 10 Und er führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam, Das neue Jerusalem steht somit symbolisch für die Braut Christi, also seine treuen Nachfolger. Aber buchstäblich ist gemeint, dass die Braut Christi vom Himmel herab auf die Erde kommt, denn in Off. 14 wird Jesus als Lamm beschrieben, wie er mit den 144.000 auf dem Berg Zion steht. Es macht überhaupt keinen Sinn das symbolisch zu meinen, wenn sie weiterhin tatsächlich im Himmel bleiben würden. Die Lehre, dass die 144.000 somit vom Himmel aus über die Menschen auf der Erde regieren, dient einzig und allein demjenigen, der sich über die einfachen Gläubigen erheben will. Also auch hier wieder das Gegenteil: Die Bibel sagt, dass die Regierung von Jesus und seinen 144.000 auf der Erde sein wird und die Gegenseite, dass sie alle im Himmel sind. Joh. 14:6; Elb: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Der Doppelagent (der Antichrist) könnte das dann so ausdrücken und sich damit an die Stelle von Jesus setzen: Wir sind der Kanal Gottes, nur wir haben die Wahrheit, nur wer uns folgt wird ewig Leben und zu Gott finden. Eine weitere Möglichkeit sich an die Stelle von Jesus Christus zu setzen finden wir in Mat. 24:45-47; NWÜ: 47 Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 48 Glücklich ist jener Sklave wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet. 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Die Formulierung in Vers 47 fordert ja gerade dazu heraus etwas weiter zu denken, und zwar in etwa so: Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, … wenn es nicht der ist, der es zu sein behauptet! Das hört sich doch so an, als wäre da jemand, der sagt er sei der „Treue und verständige Sklave“, es aber in Wirklichkeit nicht ist, sondern ein anderer. Egal ob das ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen von sich behauptet, in diesem Text gibt es 2 Aussagen, die man nicht auf Menschen beziehen kann. 1. Er teilt die Speise an die Hausknechte aus, und zwar zur „rechten Zeit“. Hier geht es nicht um ein buchstäbliches Essen, sondern um Glaubensfragen, also eher geistige Speise. Erklärungen, um das Wort Gottes besser zu verstehen. Und daher die Frage: Wann weiß ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, wann es die rechte Zeit ist einem gläubigen Menschen, egal wo er auf der Erde lebt, Speise auszuteilen? Das kann er nicht wissen, weil es eben nur Menschen sind. Gott oder der Sohn Gottes, der ja damit auch ein Gott ist, kann es hingegen sehr wohl wissen. Sie beurteilen die Herzen der Menschen, nichts ist Ihnen verborgen. Gut, jetzt mag jemand einwenden, dass doch der Heilige Geist hier die Menschen unterstützen kann und somit das unmögliche möglich macht. Ja, das wäre denkbar, wenn nicht der Punkt 2 noch wäre: 2. Vers 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Wäre hier Jesus der Herr, der kommt und nun einen Menschen oder Menschengruppe über seine ganze Habe setzen würde, dann würde er selbst leer ausgehen. Jesus Christus, der zur rechten Seines Vaters sitzt, bis die Zeit kommt an dem er als wahrer König des Königreiches eingesetzt wird, würde genau an diesem Tag, das alles ablehnen und alles einem Menschen oder Menschengruppe übergeben. Ist das logisch oder widerspricht diese Ansicht nicht eindeutig weiteren Bibelversen wie diesen hier: 1.Kor. 15:23-28; Elb: 23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: ⟨der⟩ Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan. 27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen ist, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem ist. Würde Jesus Christus tatsächlich einem Menschen/Menschengruppe, der der „Treue und verständige Sklave“ sein will, über seine ganze Habe setzen, dann müsste dieser Sklave Christus erst diese Habe wieder zurückgeben, damit Jesus es wie im Vers 24 geschrieben steht, wieder seinem Vater zurückgeben kann. Das steht aber wirklich nirgends in der Bibel niedergeschrieben. Das wäre doch ein äußerst wichtiger Teil, einer Prophezeiung, die einfach unterschlagen worden wäre, nicht wahr? Nein, in Mat. 24:45-47 ist von Jesus Christus die Rede, der von seinem Vater über seine ganze Habe für 1000 Jahre gesetzt wird um ihm am Ende wieder alles zurückzugeben. Denn auch unser himmlischer Vater wird zu diesem Zeitpunkt kommen gemäß Dan. 7:21, 22; Elb: 21 Ich sah, wie dieses Horn gegen die Heiligen Krieg führte und sie besiegte, 22 bis der, der alt an Tagen war, kam und das Gericht den Heiligen des Höchsten gegeben wurde und die Zeit anbrach, dass die Heiligen das Königreich in Besitz nahmen. – Über Jesus hingegen wird ab dem Vers 13 etwas gesagt: 13 Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. 14 Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum ⟨so⟩, dass es nicht zerstört wird. Der Menschensohn Jesus Christus wurde vor den Alten an Tagen, unseren himmlischen Vater gebracht und er hat ihm Herrschaft Ehre und Königtum gegeben. Oder um es mit den Worten aus Mat. 24 zu sagen: Gott setzt an diesem Tag seinen Sohn über seine (Gottes) ganze Habe. Wenn man also die Stellung des „Treuen und verständigen Sklaven“ auf sich bezieht, setzt man sich eigentlich an die Stelle von Jesus Christus. Das ist die eigentliche Bedeutung des Wortes „Antichrist“. Doch die wenigsten Menschen werden das Erkennen, da er als Doppelagent das Spiel zu gut spielt. Dabei hat Jesus schon die damaligen Führer des Volkes Gottes entlarvt, er sagte: Joh. 8:44, 47; Elb: 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun….. 47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Mark. 7:6-8; 13; Elb: 6 Er aber sprach zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. 7 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.« 8 Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest. 13 indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und Ähnliches dergleichen tut ihr viel. So wie damals, würde auch heute das Volk Gottes unter den Menschengeboten Ihrer Führer zu leiden haben. Der Antichrist, der sich als Doppelagent perfekt in die „gute Rolle“ eingefügt hat, wird durch gezielte eigene Sichtweisen das Wort Gottes ungültig machen. Das ist sein Plan, denn er tut ja nur so als wäre er ein Diener des Lichtes. Einiges haben wir schon beleuchtet in 2. Thessalonicher finden wir noch einen weiteren, sehr wichtigen Hinweis, worauf wir achten sollten: 2.Thes. 2:1-12; HFA: 1 Ihr wisst, liebe Brüder und Schwestern, dass unser Herr Jesus Christus kommen wird. Wenn es so weit ist, wird Gott uns von überall her versammeln, um ihm entgegenzugehen. Wir bitten euch nun aber: 2 Lasst euch doch nicht so leicht verwirren und erschrecken, wenn Leute behaupten, der Tag, an dem der Herr kommt, sei schon da. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes berufen oder auf eine Äußerung, die angeblich von uns stammt. Glaubt ihnen auch nicht, wenn sie euch Briefe mit derartigen Behauptungen zeigen, die wir geschrieben haben sollen. 3 Lasst euch von niemandem so etwas einreden und euch durch nichts täuschen! Denn bevor Christus erscheint, muss die Zeit kommen, in der viele Menschen Gott den Rücken kehren. Dann wird jemand auftreten, der alle Auflehnung gegen Gott in sich vereinigt. Doch er ist dem Untergang geweiht. 4 Er ist der Feind Gottes und wähnt sich größer als jeder Gott und alles, was als heilig verehrt wird. Ja, er wird sich in den Tempel Gottes setzen und sich selbst als Gott anbeten lassen. 5 Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch das alles schon gesagt habe, als ich noch bei euch war? 6 Dann wisst ihr doch auch, was den Feind Gottes daran hindert, schon jetzt zu erscheinen, noch vor der für ihn bestimmten Zeit. 7 Denn es regt sich zwar schon überall diese verborgene Macht des Bösen, aber noch wird sie von dem einen aufgehalten. Sie wird erst offen zutage treten, wenn derjenige, der ihr bisher noch im Weg steht, nicht mehr da ist. 8 Dann allerdings erscheint der Feind Gottes in aller Öffentlichkeit. Wenn aber Jesus, der Herr, in seiner Herrlichkeit kommt, wird er ihn endgültig vernichten. Ein Hauch seines Mundes genügt. 9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen. Doch damit sollen die Menschen nur in die Irre geführt werden. 10 Mit seinen bösen Verführungskünsten wird er alle täuschen, die verloren sind. Denn ihnen lag nichts daran, die Wahrheit anzunehmen, die doch ihre Rettung gewesen wäre. 11 Deshalb lässt Gott sie auf diesen Irrtum hereinfallen, und sie werden stattdessen der Lüge Glauben schenken. 12 So wird jeder gerichtet, der nicht an die Wahrheit glaubt, sondern das Böse liebt. Vers 9 sagt: 9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen... Somit ist mit dem Feind Gottes nicht der Satan selbst gemeint, denn dieser hilft dem Feind Gottes. Es handelt sich bei diesem Feind Gottes um einen Menschen oder Menschengruppe, die verdeckt, wie ein Doppelagent als Antichrist auftritt. Paulus hat hier eindeutig vor jedem gewarnt, der behaupten würde, dass Christus bereits gekommen sei. Egal ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes, eine vermeintliche Äußerung oder ein Brief der Apostel berufen würden. Es wird nicht stimmen. Es ist eine Lüge, die die wahren Nachfolger Christi täuschen soll. Der kommende (aus der Sicht von Paulus) Feind Gottes, ist dieser Antichrist und er wird sich selbst in den Tempel Gottes setzen und sich anbeten lassen. Wenn er sich in den Tempel Gottes setzt, muss er beim Volk Gottes zu finden sein. Das widerrum lässt nur folgende Schlussfolgerungen zu: 1.Du findest den Antichristen in deinem religiösen Umfeld, dann befolge Off. 18:4 und gehe aus Babylon der Großen heraus. 2.Wenn Du den Antichristen nicht in deinem religiösen Umfeld findest, dann bist du: a) Nicht im wahren Volk Gottes, denn dort hält er sich auf oder b) Du bist im wahren Volk Gottes, aber vollständig von dem Antichristen getäuscht worden Ich habe hier einige Merkmale genannt, die der Antichrist, der verdeckt wie ein Doppelagent arbeitet, erfüllen muss. Wenn Du also in deinem Umfeld jemanden erkennst, der all diese Merkmale auf sich vereint, der geschickt das Bibelwort verdreht, ohne dass es auffällt. Dann besteht die Möglichkeit, dass Du es mit dem Antichristen zu tun hast und dann weißt Du, dass es die letzte Stunde ist. Die Stunde, kurz bevor Jesus Christus zum zweiten Mal vom Himmel (sichtbar) herabkommen wird.. Autor: W.F.