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Wegen der Freiheit! Die Frage aller Fragen, die man sich als ein Zeuge Jehovas stellen sollte ist: Folge ich als Sklave einem Sklaven, selbst wenn er sich als treu und verständig ausgibt oder als freier Mensch dem Herrn? Denn ein Sklave wird nicht größer als sein Herr sein. Warum nicht gleich dem Herrn folgen?

Was steht hierzu in Galater 5:1:

Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten!

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"DIE NEUSTEN ARTIKEL"


von W.F. 18. Juli 2025
Triologie Nr.3 Antichrist.-Der Doppelagent! Liebe Leser, In dieser Woche habe ich über den, für die Endzeit, angekündigten Antichristen nachgedacht. Da dachte ich mir, das ist doch wie bei einem Krimi, wo ein Doppelagent zum Einsatz kommt. Da habe ich kurzerhand mal eine KI, diese Frage gestellt und folgende Antwort erhalten, ich zitiere : „Die Frage, ob der Antichrist ein „Doppelagent“ ist, ist eine faszinierende Mischung aus Theologie, Symbolik und Verschwörungstheorie. Es kommt stark darauf an, aus welchem Blickwinkel du die Figur betrachtest — theologisch, literarisch oder spekulativ. 1.Theologische Sicht (besonders im Christentum): Im Neuen Testament (besonders in den Johannesbriefen und der Offenbarung) wird der Antichrist als eine endzeitliche Figur beschrieben, die sich als göttlich ausgibt, aber in Wirklichkeit gegen Christus wirkt. Er ist ein Täuscher, der Menschen von Gott wegführen will. Doppelagent im übertragenen Sinn? · Ja, im Sinne von Täuschung: Der Antichrist gibt sich als etwas Gutes oder sogar Göttliches aus, arbeitet aber in Wahrheit gegen das Göttliche. In diesem Sinne könnte man ihn metaphorisch als „Doppelagent“ sehen. · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). 2.Literarische oder popkulturelle Interpretation: In Romanen, Filmen und Serien wird der Antichrist oft als eine charismatische, kluge Figur dargestellt, die die Welt manipuliert. In diesen Darstellungen ist die Idee des „Doppelagenten“ manchmal präsenter — etwa wenn die Figur sich als Retter der Menschheit ausgibt, während sie in Wahrheit deren Untergang plant. 3.Verschwörungstheoretischer Diskurs: Dort taucht der Antichrist oft als jemand auf, der scheinbar im Dienst des Guten (z. B. Politik, Kirche, Wissenschaft) steht, aber eine geheime Agenda verfolgt. Auch hier ist der Begriff „Doppelagent“ eine passende Analogie. Fazit: Der Antichrist ist nicht im klassischen Sinn ein Doppelagent wie in der Spionagewelt, aber das Bild eines Täuschers, der zwei Gesichter zeigt (scheinbar gut, tatsächlich böse), macht die Metapher verständlich und sogar treffend — besonders in symbolischen oder narrativen Kontexten.“ – Zitat Ende. Ich finde, dass die Bezeichnung Doppelagent tatsächlich sehr gut auf den Antichristen zutrifft. Unter dem Punkt 1 hat KI gesagt.- Zitat : · Nein, im wörtlichen Sinn nicht: Er dient nicht zwei Herren oder spielt ein Doppelspiel im Sinne von Spionage. Seine Loyalität gilt eindeutig dem Bösen (in vielen Interpretationen: Satan). Zitat Ende Dem kann ich auch nur zustimmen, der Antichrist dient eindeutig nur dem Bösen. Allerdings gehört zu seiner Rolle auch dazu, das Gute, in diesem Fall Gott, zu dienen muss so perfekt gespielt werden, dass der Beobachter tatsächlich denkt er dient „NUR“ dem Guten (Gott). Denn diejenigen, die auf den Antichristen hereinfallen, sind ja nicht von Grund auf Schlecht. Sie möchten ja tatsächlich nur Gott dienen. Somit muss der Antichrist für diese Gläubigen Menschen so gut einen Diener Gottes spielen, dass man nicht im Mindesten glauben würde, dass er eigentlich dem Satan dient. Dem Wortsinn nach bedeutet „Antichrist“, dass man gegen Christus kämpft und/oder sich an seine Stelle gesetzt hat. Wäre das aber allzu offensichtlich, würde dem Antichristen niemand hinterherlaufen. Wenn ein Gläubiger nämlich ein Nachahmer von Jesus Christus sein möchte, würde er sich doch in keinem Fall jemandem anschließen, der genau das Gegenteil beabsichtigt. Würde sich ein Mensch selbst als Christus bezeichnen, folgt ihm auch keiner, weil Jesus ja erst nach der Drangsal wieder vom Himmel sichtbar herabkommt. Ergo wäre er schnell als Lügner entlarvt. Und da kommt die Bezeichnung „Doppelagent“ ins Spiel. Der Antichrist, muss so gut täuschen können, dass ihm Nachfolger Christi, zwar nicht als Christus anerkennen, aber als jemandem der ihm ebenfalls nachfolgt, dabei aber eine führende Rolle einnimmt. Der Antichrist wird somit niemals eine Bezeichnung wählen, die eindeutig auf Christus hinweist, sondern er wird Synonyme verwenden, die das Andeuten aber es niemals buchstäblich aussprechen. Er wird sich in dem Verhältnis von Menschen zu Christus und Gott so geschickt dazwischen mogeln, dass die Gläubigen denken das sei so richtig. Obwohl die Bibel doch eindeutig etwas anderes sagt. Ja die Bibel warnt sogar sehr deutlich vor dem Antichristen und dennoch gehen ihm viele auf den Leim. Er ist ein Meister der Täuschung und vermengt die Wahrheit mit der Lüge, so dass man am Ende nicht mehr weiß, was ist jetzt eigentlich richtig. Ein sehr gutes Mittel ist, dass der Antichrist für sich allein, die Deutungshoheit über das Wort Gottes beansprucht. Er behauptet, dass nur er durch Gottes Geist die Bibel richtig verstehen kann und wenn ein Gläubiger zu einem anderen Schluss kommt, dann ist das falsch, denn er hat ja nicht den Geist Gottes. Damit werden Kritiker schon mal mundtot gemacht. Weiterhin verweist der Antichrist nur auf seine eigenen Druckschriften oder heute kommen noch die online Aktivitäten hinzu und erklärt alle anderen Schriften, Webseiten und Kommentare von Kritikern zu nicht vertrauenswürdigen Quellen. Wer sich damit beschäftigt, begeht eine Sünde gegen Gott und deshalb sollte sich ein Gläubiger davon unbedingt fernhalten. Man meint es nur gut. Da der Antichrist ein wirklich guter Doppelagent ist, ist der beste Weg ihn zu erkennen der, dass man sich des Wortes Gottes bedient und die Richtlinien befolgt, die uns unser Schöpfer mitgeteilt hat, um uns vor diesem Täuscher zu bewahren. Lesen wir zuerst 1.Joh. 4:1-6; Elb: Das Kennzeichen des Geistes der Wahrheit 1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen. 2 Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der ⟨Geist⟩ des Anti Christs, von dem ihr gehört habt, dass er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt. 4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. 5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus ⟨dem Geist⟩ der Welt, und die Welt hört sie. 6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.  1.Joh. 2:18-22; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 19 Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn, wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber ⟨sie blieben nicht,⟩ damit sie offenbar wurden, dass sie alle nicht von uns sind. 20 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen. 21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und ⟨wisst⟩, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist. 22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ich an diesem Text so bemerkenswert finde, ist, dass der Antichrist den Vater und den Sohn leugnet. Wer jedoch den Vater leugnet, dem wird man ja wohl kaum auf den Leim gehen, oder? Daher steht es im Vers 23 noch einmal ganz deutlich: 23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Es reicht aus, den Sohn zu leugnen oder sich nicht zu ihm zu bekennen, um auch den Vater zu leugnen und sich von ihm zu entfremden. Somit kann sich der Antichrist vollkommen für den Vater einsetzen und damit so tun, als würde er was Gutes wollen, weil er aber gegen Christus ist, dient er dennoch nur dem Bösen. Man sieht es ihm nur nicht auf den ersten Blick an. Doch lesen wir einen weiteren Text aus der Bibel, um den Doppelagenten zu entlarven: 2.Joh.1:7-9; Elb: 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! 9 Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Fussnote 2: wörtlich: im Fleisch kommend 2.Joh.1:7; Menge Bibel 7 Denn viele Irrlehrer sind in die Welt ausgezogen, die Jesus Christus nicht als den im Fleisch erscheinenden (Messias) bekennen: darin zeigt sich der Irrlehrer und der Widerchrist. 2.Joh.1:7; Züricher Bibel 7 Denn viele Verführer sind hinausgegangen in die Welt, die sich nicht zu dem im Fleisch kommenden Jesus Christus bekennen[1]; das ist der Verführer und der Antichrist.  Fussnote 1: Dieser Aussage liegt entweder die Idee eines ewig gegenwärtigen fleischgewordenen Christus oder die Vorstellung einer Wiederkunft Christi im Fleisch zugrunde. Der erste und zweite Johannes Brief beschäftigt sich ja sehr ausführlich mit dem Antichristen. D.h. in diesen Bibelbüchern finden wir Hinweise, die den Antichristen kenntlich machen. Ich musste hier mehrere Bibel Übersetzungen zitieren, damit man erkennt, was die tatsächliche Aussage in 2. Johannes 1;7 ist. Die allgemeine Vorstellung der Bibelübersetzer ist offensichtlich, dass es da drum geht, dass Christus im Fleisch gekommen ist. In diesem Bibelvers steht aber, wie in der Elberfelder in der Fußnote steht, wörtlich im Fleisch kommend . Da ist besonders die Fußnote in der Züricher Bibel interessant. Mit anderen Worten: Man findet es allgemein als abwegig, dass Jesus in der Zukunft im Fleisch kommen wird. Die großen Kirchen beziehen diesen Text ebenfalls auf die Menschwerdung, als Christus das erste Mal auf der Erde war. Somit ist jeder, der das leugnet, dass Jesus als Mensch in Fleisch und Blut gekommen ist, der Antichrist. Sie beziehen es aber damit nicht auf eine Endzeitliche Person, sondern auf Personen, die zu jederzeit leben können und die Menschwerdung Jesus leugnen. Das stimmt aber nicht mit der Aussage des Wortes Gottes überein, der den Antichristen in der Endzeit sieht. Johannes hat explizit geschrieben: 1.Joh.2:18; Elb: 18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. Natürlich hört sich das auch so an, dass man meinen würde, der Antichrist wäre bereits zu Johannes Zeiten aufgetreten. Lesen wir den Text aus der HFA: 18 Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind von Christus, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht. Vielleicht hat Johannes sich prophetisch am Tag des Herrn befunden und aus dieser Perspektive berichtet oder er hat seine Zeit als den Beginn der letzten Stunde gesehen, hatte aber keine Vorstellung wie lange es letztlich dauern würde. Das kann man nicht genau sagen, was man aber sagen kann ist: Offensichtlich waren für Johannes „der Antichrist“ und „viele Antichristen“ zwei unterschiedliche Begriffe. „Der Antichrist“ sollte noch kommen, während die „vielen Antichristen“ bereits jetzt aufgetreten sind. Der Geist, der hinter beiden steckt, ist immer der gleiche: Der Geist der Welt und die Welt liegt in der Macht dessen, der Böse ist. Aber und das ist das entscheidende. Laut den Johannes Briefen ist nicht der „der Antichrist“, der leugnet das Jesus in Fleisch und Blut gekommen ist, sondern der, der leugnet, dass Jesus im Fleisch „KOMMEN“ wird . Da die meisten führenden Religionen diese Aussage immer auf die Vergangenheit beziehen, wird der tatsächliche und einzige Antichrist dadurch kenntlich gemacht, dass er es auf die Zukunft bezieht und nicht glaubt, dass Jesus Christus im Fleisch wieder kommen wird. Jetzt könnte jemand einwenden, dass wenn Jesus tatsächlich im Fleisch wieder kommen würde, er ja sein Opfer zurücknehmen oder es damit ungültig machen würde. Wäre das ein Argument? Ganz klar NEIN! Warum? Wenn es danach ginge, hätte er dieses Opfer bereits vor seiner Himmelfahrt ungültig gemacht oder zurückgenommen. Wieso kann man das sagen? In Johannes 20 können wir nachlesen, wie Jesus sich nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte. Der Jünger Thomas war aber bei dieser Begebenheit nicht dabei, daher wurde im weiteren Verlauf dieses nieder geschrieben: Joh. 20:24-29; Elb: 24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. ⟨Da⟩ kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig ⟨sind⟩, die nicht gesehen und ⟨doch⟩ geglaubt haben!  Dem Jünger hat das den Namen „ungläubiger Thomas“ eingebracht und diesen Namen verwendet man heute noch für Personen, die eine Tatsache einfach nicht glauben wollen. So markant war diese Begebenheit. Viel wichtiger ist jedoch, dass Thomas seine Finger in die Wunden von Jesus legen konnte. Er konnte ihn sehen und auch sein Fleisch fühlen. Somit ist hier das Argument vom Tisch, dass dadurch das Jesus in der Zukunft im Fleisch wieder kommen wird, er sein Opfer ungültig macht. Wenn das so wäre, wäre das bereits bei dieser Begebenheit geschehen gewesen. Thomas konnte Jesus sehen und fühlen und das, obwohl dieser den Raum betreten hatte, bei verschlossenen Türen. Ganz im Ernst, ich weiß nicht, wie Jesus das gemacht hat, aber es ist sicherlich nichts Ungewöhnliches für einen Sohn Gottes. Für ihn eine ganz leichte Übung und uns bringt es an die Grenzen unserer Denkfähigkeit. Aber Fakt ist, obwohl Jesus wahrscheinlich unsichtbar als „Geist“ in den verschlossenen Raum eingetreten ist, war er danach sichtbar „im Fleisch“ anwesend. Der in der Endzeit erscheinende Antichrist ist ein sehr guter Doppelagent. Er benutzt nicht unbedingt die Worte, die ihn sofort als Antichristen entlarven würden. Er benutzt Synonyme. In diesem Fall würde der Antichrist nicht buchstäblich sagen, dass Jesus nicht im Fleisch wieder kommt, sondern er würde das anders beschreiben. Hier mal eine Möglichkeit: Statt Geist sagt man: unsichtbar Statt Fleisch sagt man: sichtbar Wenn der Antichrist somit behauptet, dass Jesus Christus in der Zukunft unsichtbar wieder kommen wird, dann meint er damit, dass er als Geist kommt und somit nicht gesehen werden kann. Da aber Fleisch sichtbar ist, ist die Behauptung dahinter, wenn man sagt er kommt unsichtbar, dass er nicht im Fleisch kommt. Genau daran ist der Antichrist erkennbar. Als Doppelagent verkauft der Antichrist diese Lehre auch noch als von Gottes heiligem Geist eingegeben, den nur die von Gott gesalbten Menschen erhalten haben. Somit kann ein „normaler Mensch“ das nicht verstehen. Wenn er es somit kritisiert, dann aus Unwissenheit oder weil er nicht Gott glauben will, denn der Antichrist behauptet ja, dass er direkt von Gott erwählt ist und alles, was er sagt somit direkt von Gott kommt. Ist das nicht ein wahrhaft teuflischer Plan, um Kritik im Keim zu ersticken und den Kritiker als Unwissenden hinzustellen, der absolut keine Ahnung hat? Bestimmt und der Plan geht ja auch auf. Der Antichrist dient eindeutig dem Bösen, also Satan, tut aber so, als wäre er Christus und würde Gott dienen. Auch das steht genauso in der Bibel: 2.Kor. 11:12-15; Elb: 12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit dazu suchen, dass sie in dem, worin sie sich rühmen, ⟨als solche⟩ wie wir befunden werden.  13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.  Der Apostel Paulus hat hier sogar gesagt, dass der Satan die Gestalt eines Engels des Lichts annimmt. Daher würden das seine Diener auch tun. Auch die Bezeichnung „Lichtträger“ oder „Lichtbringer“ könnten sich seine Diener aneignen. Wie gesagt, nach außen hin muss es so aussehen, als wäre man ein wahrer Diener Gottes. Das bringt mich nun zur Offenbarung, die ja explizit für die Zeit des Endes geschrieben wurde. In Offenbarung Kapitel 13 spricht die Bibel von einem Tier mit 10 Hörnern, 7 Köpfen und 10 Diademen, dass aus dem Meer aufsteigen würde. Im Vers 4, Elb. steht: 4 Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich? Und wer kann mit ihm kämpfen?  Der Drachen die Urschlange steht für den Teufel und das wilde Tier könnte hier symbolisch den Antichristen darstellen. Der Antichrist dient dem Teufel und der Teufel gibt ihm dafür Macht. In Offenbarung 17 werden weitere Erklärungen zu dem wilden Tier gemacht, wir lesen: Off.17:7-15; Elb: 7 Und der Engel sprach zu mir: Warum wundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt und die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. 8 Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. 9 Hier ist der Verstand ⟨nötig⟩, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: 10 Die fünf ⟨ersten⟩ sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben.  11 Und das Tier, das war und nicht ist, es ist selbst sowohl ein achter als auch von den sieben und geht ins Verderben.  12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber mit dem Tier eine Stunde Macht wie Könige empfangen. 13 Diese haben einen Sinn und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. 14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm ⟨sind, sind⟩ Berufene und Auserwählte und Treue. Das wilde Tier mit den 7 Köpfen steht für 8 Könige, da der Körper des Tieres den achten König darstellt. Ein Tier = 8 Könige, hat vom Teufel die Macht und dient ihm übertragen könnte das bedeuten: Der Antichrist (symbolische Tier aus Off.13) besteht aus 8 Personen, die sich wie Könige benehmen. Das heißt nicht, dass es buchstäblich Könige sein müssen, sondern nur das sie sich so benehmen oder verhalten, als wären sie Könige. Das muss hier auch nicht um weltliche, menschliche Königreiche gehen. Viel wahrscheinlicher ist doch, da der Antichrist sich an die Stelle von Jesus setzt, der ja die gesamte Menschheit in der Zukunft als König im Königreich Gottes regiert, dass hier auch religiöse Könige gemeint sind. In der Bibel wird auch von 144.000 Personen gesprochen, die mit Christus als Könige regieren werden. Da niemand die Namen dieser Personen kennt, kann der Antichrist einfach behaupten, dass er ebenfalls zu den 144.000 gehört. Wenn er also von sich behauptet, mit heiligem Geist gesalbt zu sein, steht ihm in der Zukunft auch das Königtum mit Christus in Aussicht. Dadurch hat er heute schon Macht über die Gläubigen und kann herrschen wie ein König, denn wer wollte sich ihm entgegen stellen??? Jeder Gläubige, der sich ihm heute entgegenstellt, muss doch annehmen, dass er dafür in Zukunft von Christus bestraft wird, weil er sich gegen seinen Gesalbten aufgelehnt hat. Das wäre sogar richtig, wenn es sich beim Antichristen tatsächlich um einen der Gesalbten 144.000 Könige handeln würde. Aber wie gesagt, er tut ja nur so als ob er es ist. In Wahrheit dient er dem Drachen. Somit braucht kein gläubiger Mensch, der sich dem Antichristen widersetzt Angst haben von Gott oder seinem Sohn bestraft zu werden. Das Gegenteil ist der Fall: Off.20:4; Elb: 4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ⟨ich sah⟩ die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. Wenn die Annahme richtig ist, dass das wilde Tier mit den 7 Köpfen, der Antichrist ist, dann werden gläubige Menschen von Gott belohnt werden, weil sie ihm eben nicht gefolgt sind. Sie haben sich dadurch auf die richtige Seite gestellt, die von Christus. Auch das sagte schon der Apostel Paulus: 2.Kor. 6:14-18; Elb. 14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?  15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« 17 Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen 18 und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.  Der Vers 16 und 17 erinnert doch sehr an den Text aus Off. 18:4; Elb: 4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Hier wird davon gesprochen, dass das Volk Gottes in „Babylon der Großen“ in Gefangenschaft ist. Babylon die Große ist die Frau, die auf dem wilden Tier reitet. Und genau dort ist das Volk Gottes in Gefangenschaft. Der Antichrist (das wilde Tier) und die Frau (Babylon die Große) arbeiten Hand in Hand, um das Volk Gottes hinter sich her weg zu führen, weg von Christus und damit automatisch auch weg von Gott. Das Wort Gottes beschäftigt sich mit dem Glauben an unseren himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus Christus. Daher ist es absolut vernünftig anzunehmen, dass der Antichrist genau auf unseren Glauben abzielt und uns versucht in eine andere Richtung, weg von Gott zu lenken. Es gibt sehr viele Religionen auf der Erde und dennoch nur einen Antichristen. Die Offenbarung sagt aber, dass „sein Volk“ aus Babylon der Großen hinausgehen soll. Übertragen würde ich sagen, dass es ein Volk Gottes gibt, dass in einer Religionsgemeinschaft (symb. Babylon die Große) gefangen gehalten wird, dass vom Antichristen, also den 8 Königen angeführt wird. Das Gott sagt „geht aus ihr hinaus“ zeigt ja, dass es ein Gefängnis ist, aus dem man einfach hinausgehen kann. Ein geistiges Gefängnis, in das wir uns selbst hineinbegeben haben und aus dem wir auch selbst wieder hinausgehen können. Wir müssen es nur wollen und auch tun. Das Jesus das so angekündigt hat, können wir besonders deutlich in der HFA lesen: Mat. 24:15, 16; HFA: 15 Im Buch des Propheten Daniel ist die Rede von einem ›abscheulichen Götzendienst‹[1]. – Überlegt doch einmal, was die Worte bedeuten, die ihr dort lest! – Wenn dieser Götzendienst vor euren Augen im Tempel eingeführt wird, 16 dann sollen alle Bewohner Judäas ins Gebirge fliehen. Fussnote 1: Wörtlich: Gräuel der Verwüstung. – Vgl. Daniel 9,27. Tempel steht für die wahre Anbetung Gottes. Somit müsste in der Endzeit ein abscheulicher Götzendienst in der Religion eingeführt werden, in der sich das Volk Gottes befindet. Im Tempel = Anbetungsstätte müsste sich massiv was ändern, was es so noch nicht gegeben hat. Das ist die größte Gefahr für einen wahren Nachfolger von Jesus. Wenn man getötet wird, hat man die Auferstehung, genauso wenn man stirbt, bevor Christus zum zweiten Mal auf die Erde kommt. Wenn man jedoch seinen Glauben aufgibt, dann wird man zwar dennoch auferweckt, gehört dann aber zu den ungerechten Auferstanden. Die gerechten Auferstanden, werden direkt zu unvergänglichem Leben auferweckt und gehören zu der Braut Christi. Das ist der Lohn, der den Menschen in Aussicht gestellt wird, die dem Antichristen nicht zum Opfer fallen. Jesus sagt daher im gleichen Kapitel: Mat. 24:3-5; HFA: 3 Als Jesus später am Abhang des Ölbergs saß und mit seinen Jüngern allein war, baten sie ihn: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird dein Kommen und das Ende der Welt ankündigen?« 4 Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen!   5 Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der Christus, der von Gott erwählte Retter!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen. Und in den weiteren Versen: Mat. 24:23-28; HFA: 23 »Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist der Christus!‹ oder: ›Dort ist er!‹, glaubt ihm nicht! 24 So mancher wird sich nämlich als ›Christus‹ ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen große Zeichen und Wunder, um – wenn möglich – sogar die Auserwählten Gottes irrezuführen. 25 Denkt daran: Ich habe es euch angekündigt! 26 Wenn also jemand zu euch sagt: ›Kommt und schaut, der Retter ist draußen in der Wüste‹, so geht nicht hin. Oder wenn man behauptet: ›Hier in diesem Haus hält er sich verborgen‹, dann glaubt es nicht. 27 Denn der Menschensohn kommt für alle sichtbar – wie ein Blitz, der im Osten aufzuckt und den ganzen Himmel erhellt. 28 Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.«   Im Vers 26 nimmt Jesus noch mal genau darauf Bezug, was Johannes über den Antichristen gesagt hat. Wenn also jemand behauptet, Christus ist in diesem Haus, aber verborgen (=nicht sichbar = unsichtbar), dann glaubt es nicht. Im Vers 27 sagt er eindrucksvoll, dass er für ALLE sichtbar kommen wird und bekräftigt das noch einmal in dem er sagt, „ Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.“ Eindeutig, Jesus kommt sichtbar wieder und der ist der Antichrist, der behauptet, dass er nicht sichtbar wieder kommt. Einen letzten Bibeltext zu diesem Bereich möchte ich noch anführen, und zwar finden wir das bei der Begebenheit, als Christus in den Himmel aufgefahren ist. Apg. 1:10,11; HFA: 10 Noch während sie wie gebannt zum Himmel schauten und Jesus nachblickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. 11 »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.«  Die Jünger konnten Jesus sehen wie er in den Himmel hinaufging und genauso werden wir ihn sehen können, wenn er vom Himmel herabkommt. Sichtbar, nicht unsichtbar. Ergänzend dazu Mat. 24:30; Lut: 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Alles was AUF den Wolken ist, ist für uns sichtbar... Unser Thema lautet ja: „Antichrist der Doppelagent“. Auf der einen Seite stellt er sich als ein „Engel des Lichts“ da, auf der anderen Seite dient er aber eindeutig dem Teufel. Wenn er die Deutungshoheit über die Bibel hat, kann er die Gläubigen, langsam aber stetigen Schrittes in eine falsche Richtung führen. Es wird also sehr oft mit Halbwahrheiten gearbeitet. Wenn man die Halbwahrheit glaubt, weil das logisch und vernünftig ist, dann hakt man bei einer Lüge nicht so nach. Vielleicht entschuldigt man das sogar damit, da man ja selbst kein Gesalbter mit Heiligem Geist ist, es somit nicht richtig verstehen kann. Schon ist man wieder ein Stück vom rechten Weg abgekommen, ohne es zu merken. Daher muss man gedanklich einen Reset machen und alle Lehren auf die Wahrhaftigkeit in der Bibel selbst überprüfen, so wie es die Beröer gemacht haben. Die haben nicht einfach, was geglaubt, nur weil es ein Apostel gesagt hat. Die haben das anhand der Schriften überprüft. 2.Kor. 2:11; GNB: 11 Der Satan soll uns nicht überlisten. Wir wissen doch genau, was für Absichten er verfolgt!  HFA: 11 Denn wir kennen die Absichten Satans nur zu genau und wissen, wie er uns zu Fall bringen möchte. Aber das soll ihm nicht gelingen.  Das heißt, wenn wir die Lehren die der Antichrist uns unterjubeln will, genau unter die biblische Lupe nehmen, dann können wir die Wahrheit erkennen. Joh. 8:31, 32; Elb: 31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.  Durch die Wahrheit werden wir aus dem geistigen Lügen Gefängnis des Antichristen befreit. Dazu müssen wir nur im Wort von Jesus bleiben. Die Schliche des Teufels kennen wir ebenfalls, denn er hat bereits zu Beginn der Menschheitsgeschichte offenbart, wie er vorgeht. Er hat Wahrheit mit der Lüge vermengt und damit Unsicherheiten bei der Eva geschaffen. Er hat sie so weit gebracht, dass sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat, obwohl Gott sie davor gewarnt hatte. Gott sagte: Ihr sollt nicht essen, der Teufel sagt: Nein, so war das nicht gemeint, ihr müsst essen, wenn ihr Gott gleich sein wollt. Also im Grunde ist es ganz einfach. Der Teufel möchte, dass wir genau das Gegenteil von dem tun oder glauben, was Gott möchte. Satanisten machen genau das. Wenn die Kirche das Kreuz aufrecht als Symbol für ihre Religion nutzt, dann stellen es Satanisten auf den Kopf. Die Bibel sagt: Jesus kommt sichtbar wieder, im Fleisch, dann sagt der Antichrist, nein unsichtbar da er ein Geist ist. Oder wie es Johannes beschreibt: 1.Joh. 3:4-10; Elb: 4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass er offenbart worden ist, damit er die Sünden wegnimmt; und Sünde ist nicht in ihm. 6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt. 7 Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichtet. 9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10 Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.  Oder Jesaja: Jes. 5:20,21; Elb: 20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten!  Immer das gleiche Muster. Das Gegenteil von dem tun, was Gott oder sein Sohn möchte das wir tun. Jesus sagte zu seinen Jüngern: Mat. 23:10; NGÜ: 10 Ihr sollt euch auch nicht ›Lehrer‹ nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer: Christus[6]. Fussnote 6: oder „der Messias“ Allein dass man sich die Bezeichnung „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) auf die Fahne schreibt, würde schon bedeuten, dass man sich an die Stelle des Christus / des Messias setzt. Selbst wenn man diese Schlussfolgerung nicht folgen möchte, so bleibt am Ende: Wer sich „Lehrer“ (in Glaubensfragen/Bibel) nennt, macht wieder das Gegenteil von dem, was der Sohn Gottes gesagt hat. Nächstes Beispiel, das letzte Abendmahl. Jesus sagt hier selbst: Joh. 6:53-58; Elb: 53 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; 55 denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, ⟨so⟩ auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. 58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Der Antichrist würde jetzt hier auch das genau Gegenteil von seinen Anhängern verlangen, eben nicht zu essen und zu trinken. Es geht hier auch nicht um buchstäbliches Fleisch und Blut, sondern um die Symbole wie Brot und Wein. Das, was Jesus beim Abendmahl zu seinen Jüngern gesagt hat. Der Antichrist leugnet die Göttlichkeit von Jesus, dabei ist die Bibel da eindeutig. Jesus ist Gottes Sohn und somit auch ein Gott. Wir lesen: Joh. 1:18: Elb: 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene[10] Sohn[11], der in des Vaters Schoß ist, der hat ⟨ihn⟩ bekannt gemacht.  Fussnote 10: griech. monogenes; d. h. einzig in seiner Art; o. einziggeboren Fussnote 11: andere Handschr.: der eingeborene Gott Hier einige Bibeln, die genau das über Jesus aussagen: HFA: 18 Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist und in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat ihn uns gezeigt.  EÜ: 18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. Lut: 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.  Neue Welt Übersetzung: 18 Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen der einziggezeugte Gott der am Busen[platz] beim Vater ist der hat über ihn Aufschluß gegeben Da Jesus einzigartig ist, kann er mit niemand anderem verglichen werden, egal ob im Himmel oder auf der Erde. Jesus ist der einziggezeugte Gott, auf Menschen bezogen würden wir sagen, er wäre der leibliche Sohn, während es noch viele Adoptivsöhne geben kann. Der Antichrist würde genau das in Frage stellen. Oder wie sieht es mit dem zukünftigen Aufenthaltsort von Jesus auf. Himmel oder Erde? Die Bibel sagt, dass Christus vom Himmel herabkommt und in der Offenbarung beschreibt ein Bild wie Jesus mit seiner Braut (144.000 Könige) auf dem irdischen Berg Zion steht. Wenn man sich die Deutungshoheit der Bibel angemaßt hat, dann kann man natürlich behaupten, dass die Offenbarung ja symbolisch geschrieben ist und es hier gar nicht wirklich um den irdischen Berg Zion geht. Man behauptet dann einfach, dass es ein „himmlisches Zion“ gibt. Allerdings kann man das nur behaupten, wenn man Bibeltexte außer Acht lässt, die dieser Annahme widersprechen. Zum Beispiel dieser Text hier: Off.3:12; Elb: 12 Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.  Natürlich ist auch dieser Vers symbolisch gemeint, denn was hätte ein Apostel davon, buchstäblich eine (steinerne?) Säule im Tempel zu sein? Aber davon abgesehen, war der buchstäbliche Tempel damals in Jerusalem, hier schreibt die Bibel, dass es ein neues Jerusalem geben wird. Doch dieses neue Jerusalem ist die Braut Christi. Wir lesen: Off.21:9, 10; Elb: 9 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. 10 Und er führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam,  Das neue Jerusalem steht somit symbolisch für die Braut Christi, also seine treuen Nachfolger. Aber buchstäblich ist gemeint, dass die Braut Christi vom Himmel herab auf die Erde kommt, denn in Off. 14 wird Jesus als Lamm beschrieben, wie er mit den 144.000 auf dem Berg Zion steht. Es macht überhaupt keinen Sinn das symbolisch zu meinen, wenn sie weiterhin tatsächlich im Himmel bleiben würden. Die Lehre, dass die 144.000 somit vom Himmel aus über die Menschen auf der Erde regieren, dient einzig und allein demjenigen, der sich über die einfachen Gläubigen erheben will. Also auch hier wieder das Gegenteil: Die Bibel sagt, dass die Regierung von Jesus und seinen 144.000 auf der Erde sein wird und die Gegenseite, dass sie alle im Himmel sind. Joh. 14:6; Elb: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.  Der Doppelagent (der Antichrist) könnte das dann so ausdrücken und sich damit an die Stelle von Jesus setzen: Wir sind der Kanal Gottes, nur wir haben die Wahrheit, nur wer uns folgt wird ewig Leben und zu Gott finden. Eine weitere Möglichkeit sich an die Stelle von Jesus Christus zu setzen finden wir in Mat. 24:45-47; NWÜ: 47 Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? 48 Glücklich ist jener Sklave wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet. 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Die Formulierung in Vers 47 fordert ja gerade dazu heraus etwas weiter zu denken, und zwar in etwa so: Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, … wenn es nicht der ist, der es zu sein behauptet! Das hört sich doch so an, als wäre da jemand, der sagt er sei der „Treue und verständige Sklave“, es aber in Wirklichkeit nicht ist, sondern ein anderer. Egal ob das ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen von sich behauptet, in diesem Text gibt es 2 Aussagen, die man nicht auf Menschen beziehen kann. 1. Er teilt die Speise an die Hausknechte aus, und zwar zur „rechten Zeit“. Hier geht es nicht um ein buchstäbliches Essen, sondern um Glaubensfragen, also eher geistige Speise. Erklärungen, um das Wort Gottes besser zu verstehen. Und daher die Frage: Wann weiß ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, wann es die rechte Zeit ist einem gläubigen Menschen, egal wo er auf der Erde lebt, Speise auszuteilen? Das kann er nicht wissen, weil es eben nur Menschen sind. Gott oder der Sohn Gottes, der ja damit auch ein Gott ist, kann es hingegen sehr wohl wissen. Sie beurteilen die Herzen der Menschen, nichts ist Ihnen verborgen. Gut, jetzt mag jemand einwenden, dass doch der Heilige Geist hier die Menschen unterstützen kann und somit das unmögliche möglich macht. Ja, das wäre denkbar, wenn nicht der Punkt 2 noch wäre: 2. Vers 47 Wahrlich ich sage euch: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Wäre hier Jesus der Herr, der kommt und nun einen Menschen oder Menschengruppe über seine ganze Habe setzen würde, dann würde er selbst leer ausgehen. Jesus Christus, der zur rechten Seines Vaters sitzt, bis die Zeit kommt an dem er als wahrer König des Königreiches eingesetzt wird, würde genau an diesem Tag, das alles ablehnen und alles einem Menschen oder Menschengruppe übergeben. Ist das logisch oder widerspricht diese Ansicht nicht eindeutig weiteren Bibelversen wie diesen hier: 1.Kor. 15:23-28; Elb: 23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: ⟨der⟩ Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;  24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan.  27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen ist, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem ist.  Würde Jesus Christus tatsächlich einem Menschen/Menschengruppe, der der „Treue und verständige Sklave“ sein will, über seine ganze Habe setzen, dann müsste dieser Sklave Christus erst diese Habe wieder zurückgeben, damit Jesus es wie im Vers 24 geschrieben steht, wieder seinem Vater zurückgeben kann. Das steht aber wirklich nirgends in der Bibel niedergeschrieben. Das wäre doch ein äußerst wichtiger Teil, einer Prophezeiung, die einfach unterschlagen worden wäre, nicht wahr? Nein, in Mat. 24:45-47 ist von Jesus Christus die Rede, der von seinem Vater über seine ganze Habe für 1000 Jahre gesetzt wird um ihm am Ende wieder alles zurückzugeben. Denn auch unser himmlischer Vater wird zu diesem Zeitpunkt kommen gemäß Dan. 7:21, 22; Elb: 21 Ich sah, wie dieses Horn gegen die Heiligen Krieg führte und sie besiegte, 22 bis der, der alt an Tagen war, kam und das Gericht den Heiligen des Höchsten gegeben wurde und die Zeit anbrach, dass die Heiligen das Königreich in Besitz nahmen. – Über Jesus hingegen wird ab dem Vers 13 etwas gesagt: 13 Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.  14 Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum ⟨so⟩, dass es nicht zerstört wird.  Der Menschensohn Jesus Christus wurde vor den Alten an Tagen, unseren himmlischen Vater gebracht und er hat ihm Herrschaft Ehre und Königtum gegeben. Oder um es mit den Worten aus Mat. 24 zu sagen: Gott setzt an diesem Tag seinen Sohn über seine (Gottes) ganze Habe. Wenn man also die Stellung des „Treuen und verständigen Sklaven“ auf sich bezieht, setzt man sich eigentlich an die Stelle von Jesus Christus. Das ist die eigentliche Bedeutung des Wortes „Antichrist“. Doch die wenigsten Menschen werden das Erkennen, da er als Doppelagent das Spiel zu gut spielt. Dabei hat Jesus schon die damaligen Führer des Volkes Gottes entlarvt, er sagte: Joh. 8:44, 47; Elb: 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun….. 47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Mark. 7:6-8; 13; Elb: 6 Er aber sprach zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. 7 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.« 8 Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest. 13 indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und Ähnliches dergleichen tut ihr viel.  So wie damals, würde auch heute das Volk Gottes unter den Menschengeboten Ihrer Führer zu leiden haben. Der Antichrist, der sich als Doppelagent perfekt in die „gute Rolle“ eingefügt hat, wird durch gezielte eigene Sichtweisen das Wort Gottes ungültig machen. Das ist sein Plan, denn er tut ja nur so als wäre er ein Diener des Lichtes. Einiges haben wir schon beleuchtet in 2. Thessalonicher finden wir noch einen weiteren, sehr wichtigen Hinweis, worauf wir achten sollten: 2.Thes. 2:1-12; HFA: 1 Ihr wisst, liebe Brüder und Schwestern, dass unser Herr Jesus Christus kommen wird. Wenn es so weit ist, wird Gott uns von überall her versammeln, um ihm entgegenzugehen. Wir bitten euch nun aber:  2 Lasst euch doch nicht so leicht verwirren und erschrecken, wenn Leute behaupten, der Tag, an dem der Herr kommt, sei schon da. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes berufen oder auf eine Äußerung, die angeblich von uns stammt. Glaubt ihnen auch nicht, wenn sie euch Briefe mit derartigen Behauptungen zeigen, die wir geschrieben haben sollen. 3 Lasst euch von niemandem so etwas einreden und euch durch nichts täuschen! Denn bevor Christus erscheint, muss die Zeit kommen, in der viele Menschen Gott den Rücken kehren. Dann wird jemand auftreten, der alle Auflehnung gegen Gott in sich vereinigt. Doch er ist dem Untergang geweiht. 4 Er ist der Feind Gottes und wähnt sich größer als jeder Gott und alles, was als heilig verehrt wird. Ja, er wird sich in den Tempel Gottes setzen und sich selbst als Gott anbeten lassen.  5 Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch das alles schon gesagt habe, als ich noch bei euch war? 6 Dann wisst ihr doch auch, was den Feind Gottes daran hindert, schon jetzt zu erscheinen, noch vor der für ihn bestimmten Zeit. 7 Denn es regt sich zwar schon überall diese verborgene Macht des Bösen, aber noch wird sie von dem einen aufgehalten. Sie wird erst offen zutage treten, wenn derjenige, der ihr bisher noch im Weg steht, nicht mehr da ist. 8 Dann allerdings erscheint der Feind Gottes in aller Öffentlichkeit. Wenn aber Jesus, der Herr, in seiner Herrlichkeit kommt, wird er ihn endgültig vernichten. Ein Hauch seines Mundes genügt.  9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen. Doch damit sollen die Menschen nur in die Irre geführt werden. 10 Mit seinen bösen Verführungskünsten wird er alle täuschen, die verloren sind. Denn ihnen lag nichts daran, die Wahrheit anzunehmen, die doch ihre Rettung gewesen wäre. 11 Deshalb lässt Gott sie auf diesen Irrtum hereinfallen, und sie werden stattdessen der Lüge Glauben schenken. 12 So wird jeder gerichtet, der nicht an die Wahrheit glaubt, sondern das Böse liebt. Vers 9 sagt: 9 Vorher wird der Feind Gottes mit Hilfe des Satans machtvolle Taten, Zeichen und Wunder vollbringen... Somit ist mit dem Feind Gottes nicht der Satan selbst gemeint, denn dieser hilft dem Feind Gottes. Es handelt sich bei diesem Feind Gottes um einen Menschen oder Menschengruppe, die verdeckt, wie ein Doppelagent als Antichrist auftritt. Paulus hat hier eindeutig vor jedem gewarnt, der behaupten würde, dass Christus bereits gekommen sei. Egal ob sie sich auf eine Offenbarung Gottes, eine vermeintliche Äußerung oder ein Brief der Apostel berufen würden. Es wird nicht stimmen. Es ist eine Lüge, die die wahren Nachfolger Christi täuschen soll. Der kommende (aus der Sicht von Paulus) Feind Gottes, ist dieser Antichrist und er wird sich selbst in den Tempel Gottes setzen und sich anbeten lassen. Wenn er sich in den Tempel Gottes setzt, muss er beim Volk Gottes zu finden sein. Das widerrum lässt nur folgende Schlussfolgerungen zu: 1.Du findest den Antichristen in deinem religiösen Umfeld, dann befolge Off. 18:4 und gehe aus Babylon der Großen heraus. 2.Wenn Du den Antichristen nicht in deinem religiösen Umfeld findest, dann bist du: a) Nicht im wahren Volk Gottes, denn dort hält er sich auf oder b) Du bist im wahren Volk Gottes, aber vollständig von dem Antichristen getäuscht worden Ich habe hier einige Merkmale genannt, die der Antichrist, der verdeckt wie ein Doppelagent arbeitet, erfüllen muss. Wenn Du also in deinem Umfeld jemanden erkennst, der all diese Merkmale auf sich vereint, der geschickt das Bibelwort verdreht, ohne dass es auffällt. Dann besteht die Möglichkeit, dass Du es mit dem Antichristen zu tun hast und dann weißt Du, dass es die letzte Stunde ist. Die Stunde, kurz bevor Jesus Christus zum zweiten Mal vom Himmel (sichtbar) herabkommen wird.. Autor: W.F.
von W.F. 15. April 2025
Triologie Nr.2 Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Liebe Schwestern, Liebe Brüder, in dem Vortrag: Ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave und das 4.te wilde Tier aus Dan.7 der gleiche? nachzulesen hier: https://www.bruderinfo.com/triologie-nr1-der-mensch-der-gesetzlosigkeit habe ich Bibeltexte genannt, die sich an der Führung der Zeugen erfüllen könnten. Ich schreibe zwar „könnten“, bin aber selbst zu 100 Prozent davon überzeugt, dass es so ist. Doch ich weiß, dass dies einige nicht so sehen und natürlich auch immer die Möglichkeit besteht, dass dies nicht richtig ist. Doch wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass die LK der Antichrist ist und somit alle die ihnen nachfolgen ebenfalls zu Antichristen gemacht hat, dann würde ich niemals so etwas schreiben. Doch die Jahre seit dem Jahr 2006 belegen zumindest, dass die Fakten der Bibel mit der Geschichte der Zeugen übereinstimmt, und zwar ganz genau, auch was die Reihenfolge der Ereignisse betrifft. Daher möchte ich diese Behauptung, dass sich die Bibel nur am „Volk Gottes“ erfüllt weiter untermauern. Daher nun das Thema dieses Vortrages: Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Das Thema ist aus Amos 5:18 entnommen, wo es heißt: 18‚ Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten?... Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Genau diese Frage werden wir auch anhand der Bibel aber auch den Publikationen der Gesellschaft herausarbeiten. Ja, was bedeutet denn der Tag Jehovas für einen Zeugen? Im WT vom 15.11.1998 wird im Artikel „Mit Gott wandeln - im Hinblick auf die Ewigkeit“ , Abs. 17 folgendes gesagt, ich zitiere: In den gegenwärtigen kritischen letzten Tagen ist das Leben für uns als Diener Jehovas nicht leicht. Wie sehr wir doch den Tag herbeisehnen, an dem Jehovas Königreich alle Bosheit hinwegfegen wird! Bis es soweit ist, wollen wir entschlossen sein, im Hinblick auf die Ewigkeit mit Gott zu wandeln . Zitat Ende. Sie erwarten also, dass Gott an seinem Tag alle Bosheit hinwegfegen wird. Da in ihren Augen alle zur bösen Welt gehören, von deren sie sich getrennt halten, bedeutet diese Aussage nichts anderes, als dass alle Menschen, die keine Zeugen sind, vernichtet werden. Das bestätigt auch der nächste WT Ausschnitt: WT vom 15.05.1990 wird im Artikel „Lehre uns beten“ Abs. 9 gesagt, ich zitiere: 9 „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9; Lukas 11:2). Das Wort „Name“ zeigt mitunter die Person selbst an, und „heiligen“ bedeutet heilig machen, absondern oder für heilig halten. (Vergleiche Offenbarung 3:4.) Um die Heiligung des Namens Gottes zu beten ist also praktisch gleichbedeutend mit der Bitte, Jehova möge darangehen, sich zu heiligen. Wie? Indem er all die Schmach beseitigt, die auf seinen Namen gehäuft worden ist (Psalm 135:13). Zu diesem Zweck wird Gott die Bösen ausmerzen, sich verherrlichen und die Nationen erkennen lassen, daß er Jehova ist (Hesekiel 36:23; 38:23). Wenn wir diesen Tag herbeisehnen und Jehovas Majestät wirklich schätzen, werden wir uns ihm stets in dem ehrfürchtigen Geist nahen, der aus den Worten spricht: „Dein Name werde geheiligt.“ Zitat Ende Die Bösen werden ausgemerzt (bedeutet gleich Vernichtung) werden. WT vom 15.12.2007 wird im Artikel „Sind wir bereit für den Tag Jehovas?“ in den ersten 3 Absätzen gesagt, ich zitiere: „ Der große Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr“ (ZEPHANJA 1:14). DER große Tag Jehovas ist kein Tag von 24 Stunden. Er erstreckt sich stattdessen über eine gewisse Zeit, in der das göttliche Strafgericht an den Bösen vollstreckt wird. Die Gottlosen haben allen Grund, den Tag der Finsternis, des Zorns, des Zornausbruchs, der Bedrängnis und der Verödung zu fürchten (Jesaja 13:9; Amos 5:18-20; Zephanja 1:15). „Ach über den Tag!“, heißt es in der Prophezeiung Joels. „Denn der Tag Jehovas ist nahe, und wie eine Verheerung vom Allmächtigen wird er kommen!“ (Joel 1:15). Retten wird Gott an diesem großen Tag dagegen diejenigen, „die rechtschaffenen Herzens sind“ (Psalm 7:10). 2 Mit dem Ausdruck „Tag Jehovas“ wird das Vollstrecken des göttlichen Strafgerichts bei verschiedenen Gelegenheiten bezeichnet. Zum Beispiel kam 607 v. u. Z. durch die Babylonier ein „Tag Jehovas“ über die Bewohner Jerusalems (Zephanja 1:4-7). In vergleichbarer Weise bediente sich Gott 70 u. Z. der Römer, um sein Strafgericht an der jüdischen Nation zu vollziehen, die seinen Sohn verworfen hatte (Daniel 9:24-27; Johannes 19:15). Die Bibel sagt auch einen „Tag Jehovas“ voraus, an dem Gott gegen alle Nationen Krieg führen wird (Sacharja 14:1-3). Unter Inspiration verband der Apostel Paulus diesen Tag mit der Gegenwart Jesu Christi, die mit seiner Inthronisierung als himmlischer König im Jahr 1914 begann (2. Thessalonicher 2:1, 2). Angesichts dessen, dass sich der Tag Jehovas am Horizont abzeichnet, war der Jahrestext der Zeugen Jehovas für 2007 höchst passend. Er war Zephanja 1:14 entnommen und lautete: „Der große Tag Jehovas ist nahe“. 3 Da Gottes großer Tag nahe ist, sollten wir uns jetzt als solche erweisen, die bereit sind. Wie können wir uns auf diesen Tag vorbereiten? Müssen wir als Einzelne weitere Schritte unternehmen, um für den Tag Jehovas bereit zu sein? Zitat Ende. Auch hier wird wieder das göttliche Strafgericht an den Bösen vollstreckt und das Gott mit „allen Nationen“ Krieg führen wird. Aus ihrer Sicht bedeutet das wieder nichts anderes, dass wirklich alle Menschen, die keine Zeugen sind, am Tag Gottes sterben werden. WT 01.02.2007 „Fragen von Lesern“ , ich zitiere: Was ist der „Krieg . . . Gottes, des Allmächtigen“, der Krieg von Har-Magedon, und wie wird er ausgehen? (Offenbarung 16:14, 16). Kurz gesagt handelt es sich bei dem Krieg von Har-Magedon um eine weltweite Schlacht, in der Jesus Christus als der von Jehova eingesetzte König Gottes Feinde vernichten wird. Gemäß der Bibel bringen „von Dämonen inspirierte Äußerungen“ diese Feinde — ‘die Könige der ganzen bewohnten Erde’ — dazu, sich „zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ zu versammeln, „an den Ort, der auf hebräisch Har-Magedon genannt wird“ (Offenbarung 16:14, 16). … …Was wird der Krieg von Har-Magedon bewirken? Er wird die Erde von aller Verdorbenheit und Gottlosigkeit reinigen und den Weg frei machen für die herrlichste Zeit, die Menschen je erlebt haben (Offenbarung 21:1-4). Unter der liebevollen Herrschaft des Königreiches Gottes wird die Erde dann in ein Paradies umgewandelt, in dem gerechte Menschen ewig leben (Psalm 37:29). Zitat Ende. In dieser Leserfrage wird erklärt, dass der Krieg von Harmagedon eine weltweite Schlacht sein würde in der Jesus Christus alle Feinde Gottes vernichten wird. Außerdem wird die Erde von aller Verdorbenheit und Gottlosigkeit gereinigt, womit wieder die Menschen gemeint sind, die zur bösen Welt und nicht zu den Zeugen Jehovas gehören. „Gott-anbeten-Buch“ Kap. 18, Abs. 15, ich zitiere: 15 Jehovas Diener sind froh, dass sie kein Teil der Welt sind, denn alle Nationen der Welt steuern auf ihr Ende in Harmagedon zu (Daniel 2:44; Offenbarung 16:14, 16; 19:11-21). Wir werden diesem Geschick entgehen, weil wir von der Welt getrennt sind. Als ein weltweit vereintes Volk sind wir Gottes himmlischem Königreich gegenüber loyal. Weil wir kein Teil der Welt sind, sind wir zwar ihrem Spott und ihrer Verfolgung ausgesetzt. Sehr bald wird es aber damit zu Ende sein, da die gegenwärtige, von Satan beherrschte böse Welt für immer vernichtet werden wird. Wer Jehova dient, wird dagegen für immer in der gerechten neuen Welt unter Gottes Königreich leben (2. Petrus 3:10-13; 1. Johannes 2:15-17). Zitat Ende. Hier wird es nun deutlich gesagt, dass alle Nationen ihr Ende in Harmagedon haben, die Zeugen aber nicht, weil sie sich von der Welt getrennt halten. Außerdem wird noch der Hinweis gegeben, warum die böse Welt für immer vernichtet wird. Wir haben gelesen Zitat: Sehr bald wird es aber damit zu Ende sein, da die gegenwärtige, von Satan beherrschte böse Welt für immer vernichtet werden wird. Zitat Ende. Damit unterstellen sie jedem Menschen, der hier auf dem Planeten Erde wohnt und kein Zeuge Jehovas ist, somit ein Anhänger Satans ist. Interessant ist auch die Antwort auf die nachfolgende Leserfrage: WT 01.11.2008 „Fragen unserer Leser“ , ich zitiere: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Jehovas Zeugen glauben, dass sie die wahre Religion gefunden haben. Wenn es nicht so wäre, würden sie sich nach einer anderen umsehen. Wie die Gläubigen vieler anderer Religionen hoffen Jehovas Zeugen, gerettet zu werden. Sie glauben aber auch, dass es nicht ihre Sache ist, zu beurteilen, wer gerettet wird. Letztendlich ist Gott der Richter, der entscheidet (Jesaja 33:22). Gottes Wort macht deutlich, dass es nicht nur auf den Wunsch ankommt, gerettet zu werden, man muss sich auch retten lassen. Dazu ein Vergleich: Angenommen, ein Wanderer verirrt sich in den Bergen. Verzweifelt such t er nach einer Orientierung. Ob er umkommt oder am Leben bleibt, hängt davon ab, wie er reagiert, wenn ihm Hilfe von einem Rettungsdienst angeboten wird. Er könnte sie aus Stolz ablehnen; er könnte sie aber auch dankbar und demütig annehmen und gerettet werden. Genauso muss man auf den Retter der Menschheit, Jehova Gott, hören und sich von ihm retten lassen. Rettung ist ein Geschenk von Gott, das aber nicht jeder automatisch bekommt. Jesus, Gottes Sohn, erklärte: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Matthäus 7:21). Jehovas Zeugen sind davon überzeugt, dass Gott nur diejenigen retten wird, die an das Opfer Jesu, das Lösegeld, glauben. Dazu müssen sie sich genau an die Lehren Jesu halten (Apostelgeschichte 4:10-12). Interessant sind drei wesentliche Voraussetzungen, die Gottes Wort für die Rettung nennt: 1. „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“, sagte Jesus zu seinen Freunden (Johannes 13:35). Wie wichtig die Liebe ist, zeigte Jesus selbst, als er sein Leben für andere opferte. Wer seinen Nächsten liebt, erfüllt damit eine grundlegende Voraussetzung für die Rettung. 2. „Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gegeben“, sagte Jesus in einem Gebet zu seinem Vater (Johannes 17:26). Jesus wusste, dass seinem Vater sein persönlicher Name, Jehova, sehr viel bedeutet. Daher betete er: „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9). Gottes Namen zu heiligen schließt ein, ihn zu kennen, ihn als wichtig anzusehen und ihn in Ehren zu halten. Wer gerettet werden möchte, muss wie Jesus den Gottesnamen gebrauchen. Außerdem wird von ihm erwartet, mit anderen über den Namen Gottes und seine Eigenschaften zu sprechen (Matthäus 28:19, 20). Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen (Römer 10:13*). 3. „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt“, sagte Jesus zu Pontius Pilatus (Johannes 18:36). Nur wenige beweisen heute Glauben an Gottes Königreich, das heißt Gottes Regierung mit Jesus als König. Stattdessen vertrauen die meisten auf Organisationen, die von Menschen gegründet wurden. Um gerettet zu werden, ist es jedoch nötig, fest zu Gottes Königreich zu halten und anderen zu erklären, wie diese Regierung alle, die Gott treu sind, befreien wird (Matthäus 4:17). Als Jesus mit seinen Jüngern über einige Voraussetzungen für die Rettung sprach, fragten sie: „Für wen besteht dann die Möglichkeit, gerettet zu werden?“ Darauf antwortete Jesus: „Die Dinge, die bei Menschen unmöglich sind, sind bei Gott möglich“ (Lukas 18:18-30). Jehovas Zeugen bemühen sich gewissenhaft, den Anforderungen für die Rettung gerecht zu werden. Außerdem möchten sie anderen gern helfen, gerettet zu werden, und strengen sich dabei sehr an. Zitat Ende. Zu Römer 10:13 .- nochmals die Aussage der Zeugen Jehovas: Zitat: Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen (Römer 10:13*). Hier sehen wir eine klassische Verdrehung bzw. eine biblische Falschinterpretation. Warum sage ich das hier. Nun weil hier einfach behauptet wird das in Römer 10:13 vom Gottesnamen gesprochen wird. Doch von wem redet hier der Text und wessen Namen sollten wir anrufen? .-in Römer 10:13 steht wortwörtlich: »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«.. - und wie lautet der Name des Herrn für einen wahren Christen laut Bibel? Genau Jesus ist unser Herr. Im Grunde ganz einfach. Dies kann man sogar aus den vorigen Textstellen genau erkennen. Was ist denn die Überschrift der Texterklärung in der Bibel selbst. (hier die Elberfelder Bibel): Glaubensgerechtigkeit nur durch Jesus Christus. Weiter heißt es: Denn das Endziel[3] des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit…weiter heißt es: wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst. 10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil[4]. 11 Denn die Schrift sagt: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche[5], denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen; 13 »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«. Im Grunde klare Worte. JESUS ist der HERR. Dies kann man sehr genau am kompletten Text erkennen. Hier zum Vergleich die Neue Welt Übersetzung der Zeugen Jehovas: 9 Denn wenn du mit deinem Mund öffentlich erklärst, dass Jesus Herr ist ,+ und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden . 10 Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zu Gerechtigkeit, aber mit dem Mund legt man eine öffentliche Erklärung ab+ und das führt zur Rettung.11 In einer Schriftstelle heißt es ja: „Keiner, der seinen Glauben auf ihn stützt, wird enttäuscht werden.“+ 12 Es gibt nämlich keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen.+ Alle haben denselben Herrn über sich, der großzügig* ist zu allen, die ihn anrufen.13 Denn „jeder, der den Namen Jehovas* anruft, wird gerettet werden“.+ - Auch hier wird die ganze Zeit über Jesus gesprochen und ganz zum Schluß eben diese Einbindung des Namens Jehova.- So wird eben unserer Meinung nach die Bibel bewusst verfälscht, um alles dem Regelwerk der Zeugen Jehovas unterzuordnen. Nun aber weiter im eigentlichen Thema: Die Frage lautete ja: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Und die Antwort darauf lautet bereits im ersten Absatz: Sie glauben aber auch, dass es nicht ihre Sache ist, zu beurteilen, wer gerettet wird. Letztendlich ist Gott der Richter, der entscheidet… Wenn man das so liest, könnte man denken, dass auch andere Menschen gerettet werden können, die keine Zeugen Jehovas sind, da sie schreiben, dass Gott der Richter ist. Genau genommen hat Gott aber das ganze Gericht seinem Sohn übertragen. Wir lesen: Joh. 5:22,23: 22 Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben, 23 damit alle den Sohn ehren, so wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen. Weshalb in Jes. 33:22 Jehova steht und nicht Jesus, hat denke ich damit zu tun, was wir bereits in der Diskussionsrunde hier herausgearbeitet haben: (Der Link steht leider nicht mehr zur Verfügung) „Trat Jesus im Alten Testament unter dem Namen seines Vaters Jehova auf?“ Denn wenn es nicht Jesus wäre, hätte sich die Bibel nun widersprochen. Selbst wenn man argumentieren würde, dass Jehova im Alten Testament der Richter gewesen ist, dann ist es aber gemäß Joh. 5:22,23 definitiv Jesus, der in Harmagedon also dem künftigen Gericht, Recht sprechen wird. Somit ist die Aussage der LK hier absolut falsch und eine weitere Bestätigung, dass sie der Antichrist sind, denn wann immer es möglich ist, beschneiden sie die Rechte unseres Herrn Jesus und versuchen seine Autorität und Macht in Frage zu stellen oder herunterzustufen. Sie verhalten sich definitiv nicht PRO Christus, sondern GEGEN Christus, also Antichristlich. Sie tun zwar so, als halten Sie die Gebote Jesu und fordern sogar dazu auf, wenn sie schreiben: Dazu müssen sie sich genau an die Lehren Jesu halten. Doch bereits der 1. Punkt, dass man die wahren Jünger Jesu an der Liebe erkennen würde, halten sie nicht ein. Denn sie sind eine Religionsgemeinschaft, die erbarmungslos jede Schwester und jeden Bruder ausschließen, der nicht mit der Lehre ihrer geistigen Führer übereinstimmt, auch wenn diese im Widerspruch zu Gottes Wort stehen. Wer aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen wurde, ist sogar noch schlimmer anzusehen, wie ein „Weltmensch“ und obwohl sie kein Problem haben mit Menschen der verschiedensten Nationen und Glaubensgemeinschaften an den Türen zu sprechen, reden Sie mit einer ausgeschlossenen Schwester oder Bruder nicht mehr ein Wort. Ja, sie hassen die Brüder, die dem Wort Gottes eher glauben und die Gebote unseres Herrn Jesus eher einhalten wollen, als die Menschengebote der LK. Wo ist nun die Liebe zu erkennen, die die wahren Jünger Jesu auszeichnet? Gar nicht. Vielmehr treffen auf sie die folgenden Worte zu: 1. Joh. 4:20 20 Wenn jemand erklärt: „Ich liebe Gott“ und doch seinen Bruder haßt, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat. 21 Und wir haben dieses Gebot von ihm, daß der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. Joh. 3:16 13 Wundert euch nicht, Brüder, daß die Welt euch haßt. 14 Wir wissen, daß wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod. 15 Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Totschläger, und ihr wißt, daß kein Totschläger ewiges Leben bleibend in sich hat. Aber weiter im Text der Leserfrage. Unter Punkt 2 schreiben Sie nun, wer tatsächlich nur gerettet werden kann: Tatsächlich werden nur Menschen gerettet, die Gott mit Namen anrufen. Da in der Regel nur Jehovas Zeugen, den Namen Jehovas gebrauchen, können somit auch nur sie gerettet werden. Damit schließen sie alle anderen Menschen von der Rettung aus. Obwohl sie also Gott dem Richter zugestehen, dass er richtet, fangen sie schon mal ebenfalls damit an und sprechen ein Urteil aus, obwohl sie überhaupt keine Autorität dazu haben. Denn die hat nur Jesus Christus bekommen und nicht sie. Diese Aussage hier ist dann der glatte Hohn, wenn man diese genauer analysiert: Nur wenige beweisen heute Glauben an Gottes Königreich, das heißt Gottes Regierung mit Jesus als König. Stattdessen vertrauen die meisten auf Organisationen, die von Menschen gegründet wurden. Wurde nicht auch die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas von Menschen gegründet? Verlassen sich nicht alle Zeugen darauf, dass die Führung dieser Gemeinschaft alles richtig erklärt, damit sie gerettet werden können? Setzen somit nicht genau sie ihr Vertrauen auf den Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt? Ps. 146: 3 Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle Noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt. Man muss die Worte in den Publikationen genau lesen und hinterfragen, um zu erkennen, was die eigentliche Aussage ist. Obwohl sie eigentlich gesagt haben, dass nicht sie entscheiden, wer gerettet wird, formulieren sie weitere Sätze bewusst so, dass ersichtlich wird, das am Ende doch nur die Zeugen gerettet werden oder wie sollte man diesen Satz sonst verstehen? Jehovas Zeugen bemühen sich gewissenhaft, den Anforderungen für die Rettung gerecht zu werden. Wenn man sich gewissenhaft bemühen muss, um den Anforderungen der Rettung gerecht zu werden und offensichtlich das ja nur die Zeugen Jehovas tun, denn sonst predigt ja kaum einer von Haus zu Haus, dann bedeutet der Umkehrschluss, dass alle anderen sich nicht gewissenhaft bemühen die Anforderungen zur Rettung zu erfüllen. Das bedeutet dann eben keine Rettung, sondern den Tod. Somit ist die eigentliche Antwort auf die Frage: Glauben Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden? Ja, genau das glauben sie. Deshalb gehen sie auch von Haus zu Haus und strengen sich immer mehr an, da sie sonst Blutschuld auf sich laden würden. Doch wie könnten ca.8 Millionen Zeugen jemals frei von Blutschuld werden, wenn man sich überlegt, dass sie etwa 8 Milliarden Menschen predigen müssen. Wäre das nicht grausam von Gott, wenn er sie vor ein unlösbares Problem stellt und dann am Ende sagt, ihr habt das Ziel nicht erreicht? Wir lesen in der Bibel: Röm. 6:23 23 Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist [der] Tod, die Gabe* aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn. / Fußnote der NWÜ: Wtl.: „Gnadengabe ([das] Gnadengeschenk [..., das])“. Gr.: chárisma; lat.: grạtia. Zum Vergleich die Elberfelder Bibel: Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Das ewige Leben ist eine Gnadengabe von Gott. Eine Gnade kann man sich nicht verdienen, sondern diese wird einem gewährt. Auf eine „Begnadigung“ hat man keinen Rechtsanspruch. Entweder man bekommt sie oder nicht. Lesen wir dazu noch einen weiteren interessanten Text aus der Bibel: Eph. 2:4-8; 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat wegen seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 uns, selbst als wir in Verfehlungen tot waren, zusammen mit dem Christus lebendig gemacht — durch unverdiente Güte seid ihr gerettet worden —, 6 und er hat uns mitauferweckt und uns mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus Jesus, 7 damit in den kommenden Systemen der Dinge der alles übertreffende Reichtum seiner unverdienten Güte in seiner Gunst uns gegenüber in Gemeinschaft mit Christus Jesus deutlich gezeigt werde. 8 Durch diese unverdiente Güte seid ihr tatsächlich durch Glauben gerettet worden; und dies habt ihr nicht euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe. 9 Nein, es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe. Zum Vergleich wieder die Elberfelder Bibel: Eph.2:4-9; 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet! 6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus. 8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Obwohl in der NWÜ immer statt Gnade oder Gnadengabe, unverdiente Güte steht, so wird doch besonders im Vers 8 und 9 deutlich, dass man durch GLAUBEN und nicht durch WERKE gerettet wird. Warum? …damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe. Egal wie viel ein Mensch von Haus zu Haus predigen geht, er kann sich das ewige Leben nicht verdienen. Auch hebt besonderer Fleiß nicht andere grundsätzliche Charaktermängel auf. Wir haben gelesen, dass derjenige, der seinen Bruder hasst, kein bleibendes Leben in sich hat und zur Finsternis gehört. Würde nun eine Person, die einen anderen Bruder hasst, nun noch mehr von Haus zu Haus gehen, ändert es ja nichts daran, dass er seinen Bruder hasst. Diese Tatsache bleibt ja bestehen. Somit wäre es angebrachter, zuerst seine Brüder zu lieben und weil man das tut (denn dadurch erfüllt man des Gebot Jesu und nicht das von Menschen), bekommt man von unserem himmlischen Vater die Gnade (ewiges Leben) geschenkt. Dieses Gebot unseres Herrn Jesus ist so viel einfacher zu erfüllen, wie die Werk-Gerechtigkeit, der LK. Trotzdem ist es für einen Zeugen Jehovas fast unmöglich, einem ausgeschlossenen Bruder Liebe entgegenzubringen, weil er dadurch in der Gefahr steht, selbst ausgeschlossen zu werden. Das diese Art der „Ausgrenzung“ sogar nationalem Recht zu wieder läuft, wird von allen billigend in Kauf genommen. Dann hört man sehr schnell den Bibeltext: Apg. 5:29 Als Antwort sagten Petrus und die [anderen] Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen. Ja würden sie das doch nur mal tun. Denn in der Bibel steht, dass man seine Brüder lieben soll, nur die Führung der Zeugen fordert in ihren Publikationen immer wieder dazu auf, diejenigen zu hassen, die sich von Ihnen abgewandt haben. Sie verschweigen dabei aber bewusst, dass sich die Personen nicht von Gott oder Jesus abgewandt haben, sondern von der LK, die ja nicht mehr gemäß dem Worte Gottes lehrt, sondern nur ihr eigenes. Im Königreichsdienst vom Februar 2014 wird dazu ermuntert, bei Infoständen oder den Trolleys keine Bibeln mehr auszulegen, sondern nur die Publikationen der Gesellschaft. Nun kann man argumentieren, dass dies aus Kostengründen ja gerechtfertigt ist. Das mag sein. Da sie jedoch jedes Druckerzeugnis selbst herstellen und es ausschließlich von Spenden finanziert wird, die sie nicht aufbringen müssen und es somit egal ist, welches von den Druckerzeugnissen sie kostenlos abgeben, warum dann nicht das Wort Gottes? Das kann nur den Grund haben, dass sie die Menschen „zur Organisation“ führen wollen, statt zu Christus. Denn um Menschen zum Christus zu führen, da reicht eine Bibel völlig aus. Das Vortragsthema lautet aber: Die den Tag Jehovas herbeisehnen! Dazu möchte ich erst noch eine Textpassage aus Jesaja zitieren und dann können wir uns dem Buch Amos widmen: Jes. 5:18-23; 18 Wehe denen, die die Vergehung mit Stricken der Unwahrheit herbeiziehen und wie mit Wagenseilen die Sünde, 19 denen, die sprechen: „Sein Werk beeile sich; möge es doch schnell kommen, damit wir [es] sehen können; und möge der Beschluß des Heiligen Israels herannahen und kommen, damit wir [ihn] kennenlernen können!“ 20 Wehe denen, die sagen, daß Gutes böse sei und Böses gut sei, denen, die Finsternis als Licht hinstellen und Licht als Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sogar vor ihrem eigenen Angesicht verständig! 22 Wehe denen, die im Weintrinken stark sind, und den Männern, die leistungsfähige Kraft haben zum Mischen von berauschendem Getränk, 23 denen, die für eine Bestechung den Bösen gerechtsprechen und die dem Gerechten sogar seine Gerechtigkeit nehmen! Wehe denen, die sprechen: „Sein Werk beeile sich; möge es doch schnell kommen, damit wir [es] sehen können; Ja, ihnen kann es gar nicht schnell genug gehen, dass Jehovas Strafgericht kommt. Deshalb haben sie dieses schon mehrfach falsch vorausgesagt. Wenn man die ganze Textpassage liest, so kann man das eins zu eins auf diese Religionsgemeinschaft übertragen. Auch den Vers 23. Die die ihren Geboten gehorchen und die ausgeschlossenen Brüder hassen, werden von ihnen gerecht gesprochen und den ausgeschlossenen Brüdern nehmen sie seine Gerechtigkeit weg. Denn wer ausgeschlossen wurde und am Tag von Harmagedon immer noch nicht zurückgefunden hat, der ist gemäß ihrer Ansicht zum Tode verurteilt. Es ist schon erstaunlich, wie genau sich die Bibel hier übertragen lässt. Am. 5:18-27; 18 ‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, 19 so wie wenn ein Mann vor dem Löwen flieht, und ihn trifft tatsächlich der Bär, und [wie wenn] er nach Hause kam und seine Hand gegen die Mauer stützte, und die Schlange biß ihn. 20 Wird nicht der Tag Jehovas Finsternis sein und nicht Licht; und wird er nicht Dunkelheit haben und keinen Glanz? 21 Ich habe gehaßt, ich habe verworfen eure Feste, und ich werde den Geruch eurer feierlichen Versammlungen nicht genießen. 22 Denn wenn ihr mir Ganzbrandopfer darbringt, werde ich selbst an euren Opfergaben kein Wohlgefallen finden, und eure Gemeinschaftsschlachtopfer von Masttieren werde ich nicht anschauen. 23 Entferne von mir das Getöse deiner Lieder; und den melodischen Klang deiner Saiteninstrumente mag ich nicht hören. 24 Und möge sich das Recht einherwälzen wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein beständig fließender Wildbach. 25 Waren es Schlachtopfer und Opfergaben, die ihr in der Wildnis vierzig Jahre lang zu mir herbrachtet, o Haus Israel? 26 Und ihr werdet gewiß Sạkkuth, euren König, und Kẹwan, eure Bilder, den Stern eures Gottes, den ihr euch machtet, tragen. 27 Und ich will euch ins Exil jenseits von Damạskus gehen lassen‘, hat der gesprochen, dessen Name Jehova, der Gott der Heerscharen, ist.“ Wenn man den Text aus Amos genau liest, dann erkennt man, dass es um die Personen geht, die für den Gott Jehova Feste und feierliche Versammlungen abgehalten haben. Es geht hier also um das Volk Jehovas. Denn wer sonst würde Jehova Opfergaben darbringen, wenn nicht sein eigenes Volk? Doch was macht die Organisation daraus? Ich zitiere aus dem WT vom 1.3.1997 mit dem Thema: Sind wir bereit für den Tag Jehovas? „Der große Tag Jehovas ist nahe. Er ist nahe, und er eilt sehr“ (ZEPHANJA 1:14). BALD wird für das gegenwärtige böse System der Dinge Jehovas ‘großer und furchteinflößender Tag’ anbrechen. In der Bibel wird der Tag Jehovas als Tag der Schlacht, der Finsternis, des Zornausbruchs, der Bedrängnis, der Angst, des Alarmsignals und der Verödung beschrieben. Doch es wird Überlebende geben, denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, [wird] sicher davonkommen“ (Joel 2:30-32; Amos 5:18-20 ). Ja, Gott wird dann seine Feinde vernichten, sein Volk dagegen retten. Zitat Ende Die LK zitiert hier mit Joel 2 auch Amos Kap. 5:18-20. Doch in Amos steht nicht, dass das Volk Israel gerettet wird, sondern das genaue Gegenteil. Denn sein Volk sehnt den Tag Jehovas herbei oder nicht? Würde ein anderes Volk auf dieser Erde, egal ob Nation oder Religionsgemeinschaft den Tag Jehovas herbeisehnen, wenn sie Jehova noch nicht mal kennen, geschweige denn ihn mit Namen anrufen? Ruft nicht nur die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas weltweit den Namen Jehovas an? Genau um diese Personen geht es von denen in Amos Kap. 5 die Rede ist. 21 Ich habe gehaßt, ich habe verworfen eure Feste, und ich werde den Geruch eurer feierlichen Versammlungen nicht genießen. Die Feste könnten hier die Kongresse darstellen oder besondere Zusammenkünfte wie das Abendmahl usw. Die Opfergaben im Vers 22 sind heute natürlich andere. Heute ist es ein Opfer für Jehova in den Predigtdienst zu gehen und möglichst viele Stunden zu berichten. Daran wird ein Verkündiger von seitens der Ältesten bewertet, ob er noch stark im Glauben ist. Ein Abfallen der monatlichen Predigtdienststunden ist gleichzusetzen damit, dass man im Glauben schwächer wird, ansonsten würde man sich ja weiter verausgaben. Doch diese Opfer sind für Jehova abscheulich geworden. Was bedeutet nun der Tag Jehovas für diejenigen, die ihn herbeisehnen? 18 ‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, … Es bedeutet Finsternis und nicht Licht. Somit genau das Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen, vom Königreich Gottes. Dazu muss man wissen, wer oder was das Licht ist. Da wo ein Licht scheint, ist es hell. Wenn kein Licht scheint, ist es dunkel oder finster. Das eine schließt das andere aus. Entweder sind wir im Licht, dann ist es hell oder wir haben kein Licht, dann sind wir im Finstern. Wir lesen im Worte Gottes: Joh. 1:1-5; Elberf.: 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Joh 12:35; Elberf: 35 Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. Jesus ist das Licht, das die Menschen benötigen, denn nur in ihm ist das Leben, das wir benötigen, damit wir nie sterben müssen. Wer dieses Licht (also Jesus Christus) nicht hat, hat somit auch kein ewiges Leben. Wer somit das Licht (Jesus) ablehnt, der bleibt in der Finsternis. Wer sich aber zu Christus bekennt und nur seinen Geboten gehorchen möchte, statt Menschen Geboten, auf den trifft das zu: Mat. 10:32-33; 32 Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; 33 wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist. Wer in Gemeinschaft mit Jesus (dem Licht) ist, den wird Jesus vor seinem Vater bekennen. Es ist ins Auge stechend, so wie es keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis gibt, so gibt es auch keine Gemeinschaft zwischen denen, die sich zum Christus bekennen und denen die Jesus ablehnen. Wir lesen: 1. Joh. 1:8-11; 9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist bis jetzt noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und in seinem Fall gibt es keine Ursache zum Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis, und er weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen blind gemacht hat. Die Personen, die in der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas sind, behaupten ja, dass sie im Licht sind, da sie die einzigen sein werden, die gemäß ihrer Ansicht gerettet werden. Doch gerade die die das Glauben, hassen ihre Brüder, die sich eher zu Jesus hingezogen fühlen. Gemäß diesem Text aus 1.Joh. 1:8-11 betrügen sich diese Menschen selbst. Sie sagen zwar, sie seien im Licht, doch weil sie ihre Brüder hassen, sind sie weiterhin in der Finsternis und wissen nicht, wohin sie gehen, weil die Finsternis ihre Augen blind gemacht haben. Wenn die LK es geschafft hat alle, die sich zum Christus bekennen aus ihrer Gemeinschaft auszuschließen, dann haben sie auch das letzte Licht entfernt. Dann sind sie ganz unter sich in der Finsternis. Wahrscheinlich werden nun wieder einige sagen, dass man dieser Religionsgemeinschaft nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte. Es kann doch nicht sein, dass sich die Schrift immer auf sie beziehen soll. Aber wie viele Religionsgemeinschaften gibt es, die den Tag Jehovas herbeisehnen, sogar nach seinem Namen benannt sind und obendrein auch noch ihre Schwestern und Brüder hassen, wenn sie nicht mehr mit der geistigen Führung einig gehen und das obwohl sie anhand der Bibel belegen können, dass nicht sie etwas falsches lehren? Kennt ihr auch nur eine einzige weitere religiöse Gemeinschaft, die alle diese Punkt erfüllt? Nur eine? Es ist so, dass man eigentlich jeden beliebigen Text aus der Bibel herauswählen kann und es immer und immer wieder bei ihnen zutreffend ist. Alles nur Zufall? Nehmen wir mal die bekannten Worte aus Matthäus Kapitel 7. Wir lesen: Mat. 7:15-23; Elberf.: Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke (o. Machttaten) getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! Nun, auch das trifft wieder zu, sie sind falsche Propheten, weil sie den Tag Jehovas nicht nur herbeisehnen, sondern auch mehrfach falsch angekündigt haben. Auch die Lehre über die Auferstehung, die 144.000 und viele weitere sind nachweislich falsch und dieses wurde hier schon oft dokumentiert. Kommen sie in Schafskleidern daher? Ja, auch das stimmt. Keiner würde diesen Predigern eine böse Tat zutrauen. Nach außen geben sie sich als offene Menschen, mit denen man gut über das Wort Gottes diskutieren kann. Doch nach innen sind sie absolut autoritär und dulden keinen Widerspruch zur Lehre der LK, selbst wenn die Bibel eindeutig das Gegenteil von dem aussagt, was ihr T.u.v.Sklave lehrt. Die Ältesten sind dann wie „Wölfe“ und reißen die Schafe unseres Herrn Jesus, indem sie diese vor einem Rechtskomitee dazu auffordern nur noch der LK zu vertrauen. Wer da nicht drauf eingeht und bereut das er eine eigene Meinung hat, wird gnadenlos ausgeschlossen. Sind das jedoch gute Früchte, die sie hervorbringen? Nein, im Gegenteil. Das sind faule Früchte und genau daran sollte man sie auch erkennen können. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke (o. Machttaten) getan? Auch diese Worte treffen wieder ganz genau auf sie zu. Sie machen nichts ohne vorher im Gebet um den Segen gebetet zu haben. Dieses Gebet schließen sie mit der Formel ab: „Dieses Gebet bringen wir Dir dar im Namen Deines Sohnes Jesus Christus. Amen!“ Es ist völlig egal ob es dabei um eine Mahlzeit geht oder die Einweihung eines Zweigbüros, Königreichssaal oder wenn eine Versammlung beginnt oder endet. Alles, wirklich alles tun sie im Namen von Jesus. Sie haben auch in seinem Namen viele Machttaten oder Wunderwerke vollbracht. Darauf sind sie sogar stolz. Schauen wir auf der Internetseite jw.org/de mal nach, welche Machttaten sie bereits vollbracht haben: Kurzinfo Jehovas Zeugen weltweit (Zitat: Daten von 2014) · Wir sind in 239 Ländern und Territorien aktiv · Wir veröffentlichen Bibeln und biblischen Lesestoff in 595 Sprachen · Wir kommen in 111 719 Versammlungen (Gemeinden) zusammen · Wir zählen 7 538 994 Bibellehrer · Die Besucherzahl bei unseren Zusammenkünften und Kongressen? 19 Millionen · Verbreitung der Bibel: 179 Millionen Exemplare — in 116 Sprachen Unsere Produktion an biblischen Publikationen in den vergangenen 10 Jahren: 20 Milliarden Durch die Bekanntgabe dieser „Machttaten oder Wunderwerke“, denn ohne die Unterstützung Jehovas wäre das ja niemals möglich geworden, zeigen sie, dass sie sehr gesegnet sind. Überall schießen Königreichssäle und Zweigbüros aus dem Boden, um mit der schnellen zu erwartenden Mehrung Schritt zu halten. Doch warum wurden bis zum September 2012 über 20 Zweigbüros geschlossen? Wenn doch die Mehrung als Segen von Jehova gewertet wird, wie müsste man es denn dann ansehen, wenn eine Dezimierung stattfindet? Selbstverständlich wurde das auf die nun bessere Technik geschoben, da man so viel effizienter arbeiten könnte. Doch warum nutzt man nicht die vorhandenen Ressourcen, statt in Walkill (USA) eine neue Zentrale zu errichten? Hätte man die Arbeit nicht umverteilen können und sich so die vielen Stunden sparen können, um hier einen riesigen Neubau zu errichten? In dieser Zeit hätten die freiwilligen Arbeiter doch enormes im Predigtwerk leisten können. Doch auch hier kann man wieder ein Gleichnis aus der Bibel zitieren, das genau auf diesen Fall zutrifft, wir lesen: Luk. 12:13-21; Elberf.: Gleichnis vom reichen Toren 13 Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teile! 14 Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich als Richter oder Erbteiler über euch eingesetzt? 15 Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn auch wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe. 16 Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines reichen Menschen trug viel ein. 17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. 18 Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; 19 und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter liegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! 20 Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? 21 So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott. Natürlich speichert die Gesellschaft keine Früchte und hat demzufolge auch keine Vorratshäuser. Es handelt sich dabei um ein Gleichnis und dies übertragen wir nun auf den Reichen innerhalb dieser Religionsgemeinschaft. Die ganzen Spendengelder landen in Brooklyn und da 7,5 Millionen Mitglieder (2014) reichlich spenden und vererben, trägt dieses „Land“ viel ein. Im Vers 18 heißt es, es werden die Scheunen niedergerissen und neue größere gebaut. Die alte Weltzentrale wird zwar nicht abgerissen, doch es gibt auch die Redewendung, wenn man von einem Ort an einen anderen zieht, dass man am alten Standort „alle Zelte abbricht“. Doch das besagt lediglich, dass man nun von dort weggeht. Übertragen könnte man also sagen, dass die „neuen Vorratshäuser“ in Walkill errichtet werden sollen. Was wird im Vers 20 gesagt: 20 Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? Für mich sind die Gleichnisse nicht nur schön zum Lesen und das man da eine kleine Nutzanwendung daraus zieht, in diesem Fall nicht nach materiellem Reichtum zu streben, sondern diese Gleichnisse dienen dazu uns auf gewisse Situationen vorzubereiten, die tatsächlich geschehen werden. Wenn wir noch mal Amos zitieren: Am. 5: 18‚Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, Es wird für jene kein gutes Ende nehmen, vor allem die geistige Führung wird für ihre Taten von Jesus Christus zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist wieder so wie es in der Bibel steht und wieder trifft es auch auf die LK zu, die sich über alle anderen Brüder erhöht haben. Doch nicht nur über die anderen Brüder, auch über Jesus, der in Wirklichkeit der Treue u. verständige Sklave ist und damit haben sie sich auf seinen Thron gesetzt. Luk. 14: 11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ Jesus hat sich selbst erniedrigt, indem er vom Himmel herabkam, Menschengestalt annahm und für unsere Sünden sogar gestorben ist wie der letzte Verbrecher. Deshalb wird er über alles erhöht werden außer über Gott selbst. Autor: W.F.
1. April 2025
Triologie Nr.1 Der Mensch der Gesetzlosigkeit... Ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave und das 4.te wilde Tier aus Dan.7 der gleiche? Liebe Schwestern, Liebe Brüder, es gibt u.a. zwei Begriffe in der Bibel, die auf Personen angewendet werden, die gegen Christus handeln oder gegen ihn kämpfen. Das sind der „Antichrist“ und „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“. Diese Begriffe hat jeder schon gehört oder in der Bibel gelesen. Der Begriff „Antichrist“ ist noch relativ leicht zu erklären, da es dem Wortsinn nach um jemanden geht, der gegen Christus ist oder handelt. Doch wer oder was ist „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“? Die Frage ist auch, gegenüber welchem Gesetz handelt dieser gesetzlos? Diplomaten, die in Deutschland Botschaften Ihrer Länder unterhalten, unterstehen nicht dem deutschen Gesetz. Sie haben diplomatische Immunität und können hier Gesetze übertreten, ohne dafür belangt zu werden. Doch aus Rücksicht werden sie das deutsche Gesetz nicht absichtlich brechen, aber aus den Medien ist uns bekannt, dass Verkehrsdelikte da etwas großzügiger betrachtet werden. Da sie also nicht unter dem deutschen Gesetz stehen, können sie auch nicht dafür verurteilt werden. Die Diplomaten unterstehen aber dem Gesetz ihres eigenen Landes und müssen sich an dieses halten. Gegenüber diesem Gesetz könnten sie dann gesetzlos handeln. Wir wissen, dass jedes Land sein eigenes Strafmaß für einen bestimmten Straftatbestand hat und so wäre es schon wichtig zu wissen, unter welchem Gesetz man steht um das Strafmaß zu kennen. Wenn nun in der Bibel gesagt wird, dass jemand gesetzlos handeln wird, dann kann es eigentlich nur um das Gesetz Gottes gehen, das wäre das, was wir in der Bibel lesen und insbesondere die Gebote die Jesus seinen Jüngern oder Nachfolgern gegeben hat. Da wäre dann auch zu klären, wer steht unter dem Gesetz des Wortes Gottes? Denn wie wir am Beispiel von den Diplomaten gesehen haben, können nur die gesetzlos handeln, die unter dem Gesetz stehen. Bevor wir jedoch diese Dinge alle biblisch aufarbeiten, möchte ich einleitend die Verse über den Antichristen erwähnen, denn dieser Text soll uns im Hinterkopf bleiben, wenn wir weitere biblische Belege dafür betrachten, wer der „Antichrist“ oder „Der Mensch der Gesetzlosigkeit“ tatsächlich ist. 2. Thes. 2:1-17; 1 Wir bitten euch jedoch, Brüder, in Bezug auf die Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus und unser Versammeltwerden zu ihm hin, 2 euch nicht schnell erschüttern und dadurch von eurem vernünftigen Denken abbringen noch euch aufregen zu lassen, weder durch eine inspirierte Äußerung noch durch eine mündliche Botschaft, noch durch einen Brief, angeblich von uns, in dem Sinne, dass der Tag Jehovas hier sei. 3 Laßt euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. 4 Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so dass er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, dass er ein Gott sei. 5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch diese Dinge wiederholt sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und so kennt ihr jetzt das, was als ein Hemmnis wirkt, im Hinblick darauf, dass er zu seiner eigenen bestimmten Zeit geoffenbart wird. 7 Allerdings ist das Geheimnis dieser Gesetzlosigkeit bereits am Werk, doch nur bis der, der gerade jetzt hemmend wirkt, aus dem Weg geräumt wird. 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Geist seines Mundes und zunichte machen wird durch das Offenbarwerden seiner Gegenwart. 9 Doch ist die Gegenwart des Gesetzlosen gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden. 11 Und darum lässt Gott ihnen eine Wirksamkeit des Irrtums zugehen, damit sie der Lüge glauben, 12 so dass sie alle gerichtet werden, weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten. Der Mensch der Gesetzlosigkeit, wird direkt in der Zeit vor der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus am Werk sein. Denn im Vers 8 wird gesagt, dass der Herr Jesus ihn bei seiner Ankunft mit dem Hauch seines Mundes beseitigen wird. Die LK schreibt im WT vom 1.9.2003 unter dem Thema : Ein wahrer christlicher Glaube — Es gibt ihn , folgendes. Ich zitiere: ‘Der Mensch der Gesetzlosigkeit wird geoffenbart‘ Der Apostel Paulus sagte noch etwas anderes voraus, wodurch dieses falsche Religionssystem gekennzeichnet sein sollte. Er schrieb: „Lasst euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er [der Tag Jehovas] wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit. . . werde geoffenbart“ (2. Thessalonicher 2:2-4). Der „Mensch der Gesetzlosigkeit“ ist niemand anders als die Geistlichkeit, die sich zum Herrscher über die Gemeinde der „Christen“ aufgeschwungen hat. Der Abfall vom wahren Glauben fing schon zu Lebzeiten des Apostels Paulus an. Als die Apostel dann gestorben waren und keinen hemmenden Einfluss mehr ausübten, beschleunigte sich diese Entwicklung noch. Kennzeichnend dafür war, wie Paulus schrieb, die „Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit“ (2. Thessalonicher 2:6-12). Ist das nicht eine treffende Beschreibung des Verhaltens vieler Geistlicher im Verlauf der Geschichte? Die katholische Kirche stützt ihren Anspruch, die allein wahre Kirche zu sein, mit der Behauptung, ihre Bischöfe würden „kraft der auf den Ursprung zurückreichenden Nachfolge Ableger apostolischer Pflanzung besitzen“. In Wirklichkeit hat dieser Anspruch auf apostolische Nachfolge weder eine historische Grundlage noch eine biblische. Es gibt keinen glaubwürdigen Beweis dafür, dass die Kirche, die sich nach dem Tod der Apostel Jesu formierte, je von Gottes heiligem Geist geleitet wurde (Römer 8:9; Galater 5:19-21). Zitat Ende Gemäß der LK ist der Mensch der Gesetzlosigkeit also die Geistlichkeit der Christenheit. Diese Aussage halten wir mal fest und prüfen das im weiteren Verlauf dieses Vortrages. Der letzte Absatz ist noch sehr interessant, denn sie schreiben dort Zitat : In Wirklichkeit hat dieser Anspruch auf apostolische Nachfolge weder eine historische Grundlage noch eine biblische. Es gibt keinen glaubwürdigen Beweis dafür, dass die Kirche, die sich nach dem Tod der Apostel Jesu formierte, je von Gottes heiligem Geist geleitet wurde. Zitat Ende Das stimmt sogar. Aber genaugenommen kann man diese Aussage auch auf die LK selbst anwenden, denn auch dafür fehlt die biblische Grundlage, dass sie von Gottes heiligem Geist geleitet werden. Im Gegenteil die vielen falschen Prophezeiungen und Zeitberechnungen, was den Tag Harmagedon betrifft zeigen, dass sie eben nicht vom heiligen Geist geleitet werden. Wenn sie behaupten, dass sie vom heiligen Geist angeleitet werden, dann müsste er ja dafür verantwortlich sein, dass sie diese falschen Zeitangaben bez. der Zeit des Endes erdenweit verkündigt haben. Doch kann vom Geist Gottes jemals eine Lüge ausgehen? Bestimmt nicht. Somit zeugen ihre eigenen Schriften gegen sie selbst. Die Frage ist also nun, wer steht unter dem Gesetz des Wortes Gottes? Dazu lesen wir mal bitte nach, wem die ersten 10 Gebote unseres himmlischen Vaters gegeben wurden. Wir lesen: 5. Mo.5:1-5: 5 Und Moses rief dann ganz Israel herbei und sagte zu ihnen: „Höre, o Israel, die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen, die ich heute vor euren Ohren rede, und ihr sollt sie lernen und darauf achten, sie zu tun. 2 Jehova, unser Gott, hat im Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vorvätern hat Jehova diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, mit uns allen, die heute hier am Leben sind. 4 Von Angesicht zu Angesicht redete Jehova mit euch am Berg mitten aus dem Feuer. 5 Ich stand zu jener besonderen Zeit zwischen Jehova und euch, um euch das Wort Jehovas mitzuteilen (denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stiegt nicht auf den Berg hinauf). Jehova gab die 10 Gebote dem Volk Israel, und zwar denen, die gerade am Leben waren. Diesen Bund hat er nicht mit deren Vätern geschlossen und auch nicht mit Menschen von anderen Nationen, sondern nur mit dem Volk Israel, das nun am Berg Horeb anwesend war. Deshalb stand auch nur dieses Volk Israel unter dem Gesetz Gottes. Die Ägypter zum Beispiel hat das nicht betroffen. Somit mussten sich auch nur die Israeliten diesem Gesetz beugen, bzw. sich daranhalten. Obwohl die Israeliten also nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung ausmachten, standen nur sie unter dem Gesetz Jehovas. Somit kann man annehmen, dass auch heute nur das Volk Jehovas unter diesem Gesetz steht, bzw. nun unter den Geboten die unser Herr Jesus als relevant erachtet hat. Warum kann man sagen, dass dies nicht alle Menschen dieses heutigen Planeten betrifft? Wir lesen: Off. 18:4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt. Die Offenbarung ist explizit für die Zeit kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus geschrieben worden, bzw. auch für die Zeit danach. Es muss somit in der Zeit des Endes ein Volk Gottes geben, das sich aber in Babylon der Großen aufhält. Wann sollte man aus Babylon hinausgehen? Das sagte Jesus selbst, auch wieder nur zu seinen Jüngern: Mat. 24:15,16: 15 Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht (der Leser wende Unterscheidungsvermögen an), 16 dann sollen die, die in Judạ̈a sind, in die Berge zu fliehen beginnen.  Fliehen sollten die Jünger Jesu, wenn sie das abscheuliche Ding an heiliger Stätte stehen sehen. Diese Flucht müsste dann gleichzeitig auch bedeuten aus Babylon der Großen herauszugehen. Die heilige Stätte müsste somit beim Volk Gottes zu finden sein und nicht irgendwo bei anderen Religionen oder anderen Nationen. In Jehovas Augen kann es nur eine heilige Stätte geben und das ist da, wo auch sein Volk ist, denn sie sind der Tempel. 1.Kor. 3:16,17 16 Wißt ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempel Gottes vernichtet, wird Gott ihn vernichten; denn der Tempel Gottes ist heilig, welcher [Tempel] ihr seid. Gemäß diesem Text sind die wahren Jünger Jesu der Tempel und somit die heilige Stätte, weil der Geist unseres himmlischen Vaters in ihnen wohnt. Normalerweise müsste jetzt die biblische Beweisführung kommen, wer das wahre Volk Gottes ist. Ich möchte heute aber einen anderen Weg einschlagen, und zwar möchte ich biblisch belegen wer der Antichrist oder der Mensch der Gesetzlosigkeit ist, denn von ihm sollten sich ja die Jünger Jesu entfernen. Wenn man also biblisch belegen kann, wer sich hinter dem Menschen der Gesetzlosigkeit verbirgt, dann kann man auch Rückschlüsse auf das wahre Volk Gottes nehmen. Doch in der letzten Konsequenz bedeutet es auch dies zu glauben. Denn zweifelsfrei kann man es wahrscheinlich nicht belegen, ohne sämtliche Hintergründe zu kennen. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass dies zutreffend ist, das beruht natürlich auf meinem momentanen Kenntnisstand. Es mag sein, dass ich einige Aspekte nicht berücksichtigt habe und es deshalb auch sein kann das dies nicht stimmt. Dieser Vortrag soll somit auch eine andere Sichtweise aufzeigen, als das, was man bisher gekannt hat. Wenn jemand eine andere Ansicht dazu hat, kann er diese ja anhand von Bibeltexten im Kommentar darlegen, so dass dies alle nachprüfen können. Also meiner Beweisführung liegt zugrunde, dass es in der Endzeit ein Volk Jehovas gibt, das somit unter dem Gesetz Gottes steht. Wer nun gegen dieses Gesetz Gottes verstößt, erweist sich als der Mensch der Gesetzlosigkeit. Nun möchte ich mit einer Prophezeiung von Daniel beginnen, wir beschränken uns nur auf die Verse über das vierte Tier: Dan. Kap. 7 auszugsweise: 3 Und vier riesige Tiere kamen aus dem Meer herauf, jedes verschieden von den anderen. 7 Nach diesem schaute ich in den Visionen der Nacht weiter, und siehe da, ein viertes Tier, furchteinflößend und schrecklich und ungewöhnlich stark. Und es hatte große Zähne aus Eisen. Es verzehrte und zermalmte, und was übrig war, trat es mit seinen Füßen nieder. Und es war verschieden von all den [anderen] Tieren, die vor ihm waren, und es hatte zehn Hörner. 8 Ich betrachtete die Hörner weiter, und siehe, ein anderes Horn, ein kleines, stieg zwischen ihnen auf, und da waren drei von den ersten Hörnern, die vor ihm ausgerissen wurden. Und siehe, da waren Augen wie die Augen eines Menschen an diesem Horn, und da war ein Maul, das großtönende Dinge redete. 9 Ich schaute weiter, bis Throne aufgestellt wurden und der Alte an Tagen sich setzte. Seine Kleidung war so weiß wie Schnee, und das Haar seines Hauptes war wie reine Wolle. Sein Thron waren Feuerflammen, dessen Räder waren brennendes Feuer. 10 Da war ein Feuerstrom, der floß und von [der Stelle] vor ihm ausging. Da waren tausend Tausende, die ihm ständig Dienst leisteten, und zehntausend mal zehntausend, die fortwährend direkt vor ihm standen. Das Gericht setzte sich, und Bücher wurden geöffnet. 11 Ich schaute weiter zur selben Zeit wegen des Schalls der großtönenden Worte, die das Horn redete; ich schaute weiter, bis das Tier getötet und sein Leib vernichtet war und es dem brennenden Feuer hingegeben wurde. 13 Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. 14 Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird. 17 ‚Was diese riesigen Tiere betrifft, weil es vier sind: Es sind vier Könige, die von der Erde aufstehen werden. 18 Aber die Heiligen des Allerhöchsten werden das Königreich empfangen, und sie werden von dem Königreich Besitz nehmen bis auf unabsehbare Zeit, ja für unabsehbare Zeit auf unabsehbare Zeiten.‘ 19 Dann begehrte ich, mich über das vierte Tier zu vergewissern, das sich als verschieden von allen anderen erwies, als außerordentlich fürchterlich, dessen Zähne aus Eisen waren und dessen Klauen aus Kupfer waren, das verzehrte [und] zermalmte und das sogar das, was übrig war, mit seinen Füßen niedertrat, 20 und über die zehn Hörner, die auf seinem Haupt waren, und das andere [Horn], das aufstieg und vor dem drei fielen, ja jenes Horn, das Augen hatte und ein Maul, das großtönende Dinge redete, und seine Erscheinung war größer als die seiner Genossen. 21 Ich schaute weiter, wie gerade jenes Horn Krieg gegen die Heiligen führte, und es gewann die Oberhand über sie, 22 bis der Alte an Tagen kam und das Recht selbst zugunsten der Heiligen des Allerhöchsten gegeben wurde und die bestimmte Zeit herankam, da die Heiligen das Königreich selbst in Besitz nahmen. 23 Dies ist, was er sprach: ‚Was das vierte Tier betrifft, es gibt ein viertes Königreich, das schließlich auf der Erde sein wird, das von all den [anderen] Königreichen verschieden sein wird; und es wird die ganze Erde verzehren und wird sie zertreten und sie zermalmen. 24 Und was die zehn Hörner betrifft, aus jenem Königreich werden zehn Könige aufstehen; und noch ein anderer wird nach ihnen aufstehen, und er selbst wird von den ersten verschieden sein, und drei Könige wird er erniedrigen. 25 Und er wird sogar Worte gegen den Höchsten reden, und die Heiligen des Allerhöchsten wird er andauernd befehden. Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit in seine Hand gegeben werden. 26 Und das Gericht selbst setzte sich dann, und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg, um [ihn] zu vertilgen und [ihn] gänzlich zu vernichten. 27 Und das Königreich und die Herrschaft und die Größe der Königreiche unter allen Himmeln wurden dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben. Ihr Königreich ist ein auf unabsehbare Zeit dauerndes Königreich, und alle Herrschaften werden selbst ihnen dienen und gehorchen.‘ Die vier Tiere bedeuten also vier Königreiche. Gemäß Vers 7 und 8 hatte das 4.te Tier erst 10 Hörner (bedeutet auch wieder Könige) und dann wurden 3 ausgerissen. Da waren es nur noch 7. Dann kam das kleine Horn hinzu und somit waren es nun 8 Könige. Diese 8 Könige werden auch diejenigen sein, die von Christus gemäß Vers 11 in das ewige Feuer überliefert werden. Besonders das kleine Horn, der 8.te König, der also neu hinzukommt, der wird große Worte gegen den Höchsten reden und auch die Heiligen (die wahren Jünger Jesu, 144.000) andauernd befehden. Wenn das Gericht sich setzt (bei der Wiederkunft Jesu), dann wird ihm das Königreich weggenommen und den Heiligen (144.000) gegeben werden. Hier ein Auszug aus der Geschichte der LK* und deren Mitglieder: Man hatte 1971 bereits begonnen, die leitende Körperschaft zu vergrößern. 1975 gehörten ihr 17 Männer an. Im Januar 1992 waren es nur noch 12 Mitglieder. Uns interessiert aber erst die spätere Zeit, wenn sie nur noch 10 waren, und zwar gemäß Dan. 7:20: 20 und über die zehn Hörner, die auf seinem Haupt waren, und das andere [Horn], das aufstieg und vor dem drei fielen, ja jenes Horn, das Augen hatte und ein Maul, das großtönende Dinge redete, und seine Erscheinung war größer als die seiner Genossen. Das bedeutet als Rechnung 10-3+1=8! Nachdem Albert D. Schroeder am 08.03.2006 gestorben war, waren es nur noch 10 Mitglieder der LK. Somit scheint sich der Text aus Daniel ab dem Jahr 2006 zu erfüllen. C.W. Barber ist am 08.04.2007 gestorben. Im Jahr 2010 ist dann noch T. Jaracz und J.E. Barr verstorben. Damit waren es nur noch 7 Mitglieder der LK. Bis zum 1.9.2012. Da kam M.Sanderson hinzu. Damit waren es dann 8. Hier die Auflistung der Mitglieder, seit wann sie zur LK gehörten: seit 1975 Carey W. Barber / verstorben 08.04.2007 seit 1977 John E. Barr / verstorben 4.12.2010 seit 1994 Geritt Lösch seit 1994 Theodore Jaracz / verstorben 09.06.2010 seit 1999 Guy Pierce seit 1999 David Splane seit 1999 Stephen Lett seit 1999 Samuel Herd seit 2005 Geoffrey Jackson seit 2005 Anthony Morris III seit 2012 Mark Sanderson (* Die Namen und Daten sind der Literatur der Organisation der ZJ, Jahrbücher, WT und Verkündiger Buch entnommen) Halten wir fest, dass seit dem Jahr 2006 es genau 10 Mitglieder der LK gewesen sind. Am 13.06.2006 wurde der Religionsgemeinschaft in Deutschland die Körperschaftsrechte verliehen und gemäß dem Amtsblatt Nr. 1 vom 18.07.12 wurden auf den Tag genau sechs Jahre später (13.06.12) zwei weitere Mitglieder in den Vorstand des deutschen Zweigbüros ernannt. Seit diesem Tag sind auch in Deutschland 10 Mitglieder im Vorstand. Was das bedeuten könnte, wird in einem zukünftigen Vortrag versucht herauszuarbeiten. Doch nun geht es ja um den Menschen der Gesetzlosigkeit und das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7. Jetzt mag jemand sagen, das kann ja alles Zufall sein. Stimmt, möglich wäre das und deshalb versuchen wir weitere biblische Anhaltspunkte zu finden. In Daniel 7 Vers 25 lesen wir auszugsweise: Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, Damit ist das kleine Horn gemeint, also der 8.te König, der neu hinzugekommen ist. Seit 1.9.2012 wurde er zur LK ernannt und dann offiziell auf der Jahreshauptversammlung am 6.10.2012 allen Gläubigen vorgestellt. Sozusagen die erste Amtshandlung unter diesem neuen Mitglied war, dass ein „neues helleres Licht“ verkündigt wurde, und zwar dass der T.u.v.Sklave erst in der Zukunft über die ganze Habe des Herrn gesetzt wird. Denn es ist ihnen aufgefallen, dass sie bisher erst den irdischen Teil bekommen haben, aber Jesus war ja alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben worden. Die Gewalt über den Himmel wollen sie auch noch haben und deshalb haben sie die „Zeiten“ geändert. Nun soll sie Jesus in der Zukunft belohnen und über die ganze Habe setzen und nicht wie bisher geglaubt in der Vergangenheit (1914-1918). Die ausführliche Erklärung im WT folgte dann 185 Tage später in dem Studien WT vom 15.07.2013 der am 11.ten April 2013 online gestellt wurde. Also die erste Amtshandlung des neuen Mitgliedes bestand darin die „Zeiten“ zu ändern. Die nächste große Änderung finden wir in der Jahreshauptversammlung am 05.10.2013 und zwar wurde die Bibel (Neue Welt Übersetzung) in einer neuen revidierten Ausgabe bekannt gegeben und veröffentlicht. Die Bibel ist das „Gesetz“ Gottes und sie haben zugegeben, dass sie Änderungen daran vorgenommen haben. Somit haben sie diesen Bibeltext genau erfüllt und zwar auch in der Reihenfolge, wie es in Daniel niedergeschrieben ist: Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern, Auch das könnte Zufall sein. Aber es ist schon sehr interessant, dass zufällig die Merkmale des vierten wilden Tieres haargenau auf die LK zutreffend sind. Man kann nun einwenden, dass es ja schon vorher eine „Gesetzes Änderung“ gab, da die erste Ausgabe der NWÜ bereits früher herausgegeben wurde. Hier ist jedoch der chronologische Ablauf der Beschreibung in Daniel Kapitel 7 maßgebend. Erst waren es 10 Hörner, dann wurden 3 ausgerissen, danach kam ein 8.tes hinzu und dann erst wurden Zeiten und Gesetz geändert. Dies trifft nun exakt auf den Zeitraum ab dem Jahr 2006 zu und zwar auch genau in dieser Reihenfolge. Schauen wir mal was uns die Bibel sonst noch mitzuteilen hat. Wer aber eigenmächtig das „Gesetz“ Gottes ändert, handelt nicht gemäß diesem Gesetz und somit gesetzlos. Jetzt möchte ich einige Verse aus dem Kapitel 2. Thes. 2 zitieren, dass ich ja eingangs erwähnt hatte und wir diese Verse im Hinterkopf behalten sollten: 3 Laßt euch in keiner Weise von irgendjemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. 4 Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so dass er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, dass er ein Gott sei. 6 Und so kennt ihr jetzt das, was als ein Hemmnis wirkt, im Hinblick darauf, dass er zu seiner eigenen bestimmten Zeit geoffenbart wird. Bevor der Tag Jehovas kommen würde, muss zuerst der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart werden. Gemäß Vers 6 zu seiner eigenen bestimmten Zeit. Jetzt denken wir an das „neue hellere Licht“ vom 06.10.2012 zurück. Bisher war es so, dass alle „Gesalbten“ der Zeugen Jehovas zum T.u.v.Sklave gehört hatten. Eigentlich hat aber schon zu jeder Zeit nur die LK bestimmt, welche Artikel gedruckt wurden, Kongresse geplant usw. und so fort. Von daher hat sich also nichts geändert. Doch mit dieser Jahreshauptversammlung und dem daraus erfolgten Studien-WT vom 15.07.2013 wurde unmissverständlich klar gemacht, dass nur diese 8 Personen der LK zu diesem T.u.v.Sklaven gehören. Das, was somit schon immer so war, wurde nun offizielle Lehrmeinung und damit hat die LK nun offenbart, wer tatsächlich für die ganzen falschen Lehren in den Publikationen verantwortlich ist. Es waren nicht mehr die „einfachen Gesalbten“, die irgendwo verstreut auf dieser Erde in den Versammlungen sitzen, sondern es sind nur noch diese 8 Personen der LK. Somit ist diese LK bzw. der T.u.v.Sklave, der Mensch der Gesetzlosigkeit und auch das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7. Damit wurde mit der Jahreshauptversammlung am 06.10.12 offenbart wer in Wirklichkeit der Mensch der Gesetzlosigkeit ist. Es sind nicht alle „Gesalbten“, sondern nur diese 8 Personen. Da die wahren Jünger Jesu der „Tempel Gottes“ sind, erhebt sich dieser Mensch über alles und jeden, den Gott für seinen Tempel auserwählt hat und schließt diese unbarmherzig aus den Versammlungen aus. Denn die Nachfolger Jesu Christi werden diesem Menschen der Gesetzlosigkeit keine Ehre geben, die nur unserem Herrn Jesus Christus und seinem Vater gebührt. Siehe: Mat. 24:8-13; 8 Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. 9 Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. 10 Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. 11 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. Es ist genauso wie es hier steht, dass man gegenseitig verraten und dann auch gehasst werden wird, und zwar um des Namens Jesu Christi willen. Dies zeigen auch die nachfolgenden Bibeltexte: Joh. 16:2 Man wird euch aus der Synagoge ausschließen. Ja die Stunde kommt, da jeder, der euch tötet, meinen wird, er habe Gott einen heiligen Dienst erwiesen. 1. Joh. 4:20, 21; 20 Wenn jemand erklärt: „Ich liebe Gott“ und doch seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat. 21 Und wir haben dieses Gebot von ihm, dass der, der Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. Joh. 3:13-15; 13 Wundert euch nicht, Brüder, dass die Welt euch hasst. 14 Wir wissen, dass wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod. 15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Totschläger, und ihr wisst, dass kein Totschläger ewiges Leben bleibend in sich hat. Wer gegen das Gebot der Liebe verstößt und seinen Bruder hasst, kann Gott nicht lieben den er nicht gesehen hat. Diese Texte sind in dieser Religionsgemeinschaft auch bekannt und ich habe diese Verse absichtlich aus der NWÜ zitiert, damit niemand sagen kann es handelt sich hierbei um eine fehlerhafte Übersetzung. Somit ist jeder der seinen Bruder hasst ebenfalls ein Gesetzloser und daher wird auch die Liebe der meisten erkalten. Weiterhin lesen wir: Spr. 29: 7 Der Gerechte ist bedacht auf den Rechtsanspruch der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis. Wie wir gelesen haben, handelt ein Gesetzloser gegen Gott und ist somit auch gottlos und das erklärt auch, warum sie keine Erkenntnis haben. Wenn man sie mit dem reinen Wort der Bibel konfrontiert, dann sind sie hilflos und müssen in den Publikationen nachschlagen, was ein Bibeltext wohl zu bedeuten hat. Lesen wir hierzu auch die bekannten Worte aus: 2.Tim. 3:1-9; Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg. 6 Denn von ihnen stehen die Männer auf, die sich auf schlaue Weise Eingang in die Häuser verschaffen und schwache Frauen gefangen nehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die allezeit lernen und doch niemals imstande sind, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. 8 So, wie nun Jạnnes und Jạmbres Moses widerstanden, so widerstehen auch diese weiterhin der Wahrheit, Menschen von vollständig verderbtem Sinn, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. 9 Doch werden sie keine weiteren Fortschritte machen, denn ihr Wahnsinn wird für alle klar ersichtlich werden, ebenso wie es der [Wahnsinn] jener [beiden Männer] wurde. In den Publikationen der Gesellschaft werden immer nur die Verse 1-5 zitiert, denn diese kann man auch schön auf die „Weltmenschen“ anwenden. Doch dieser Text über die letzten Tage geht ja noch weiter und die Verse 7 bis 9 kann man nicht auf die anderen abwälzen. Denn keiner lernt und studiert soviel wie in dieser Religionsgemeinschaft. Doch trotz des vielen Studiums kommen sie gemäß Vers 7 nicht zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit. Warum? Weil sie wie es im Vers 8 gesagt wird sogar der Wahrheit widerstehen. So können sie keine weiteren Fortschritte machen. Im Gegenteil sie beschwören den Zorn Gottes herauf. Psalm 119:53 ELB; Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gesetzlosen, die dein Gesetz verlassen. Sprüche 10:2 ELB; Schätze der Gesetzlosigkeit nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode. Lest bitte für Euch das ganze Kapitel aus dem Psalm 37, wo der Gerechte den Gesetzlosen gegenübergestellt wird. Dort werden die Wege des Gesetzlosen, aber auch die des Gerechten aufgezeigt. Kommen wir nun wieder zu dem Antichristen zurück, der in dem folgenden Text auch als Betrüger bezeichnet wird. Wir lesen: 2. Joh. 1:5-11; 5 Und nun bitte ich dich, edle Frau, als [jemand,] der dir nicht ein neues Gebot schreibt, sondern eines, das wir von Anfang an gehabt haben, dass wir einander lieben. 6 Und das bedeutet Liebe, dass wir weiterhin nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, so wie ihr von Anfang an gehört habt, dass ihr weiterhin darin wandeln sollt. 7 Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht bekennen. Dies ist der Betrüger und der Antichrist. 8 Gebt acht auf euch selbst, damit ihr die Dinge nicht verliert, die wir erarbeitet haben, sondern dass ihr vollen Lohn erlangen mögt. 9 Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in dieser Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. 11 Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil. Mit das wichtigste Gebot, ist das Gebot der Liebe. Wer also nicht nach diesem Gesetz handelt, der handelt gesetzlos. Im Vers 7 wird nun gesagt, dass der Betrüger der Antichrist ist und warum? Weil er das Kommen Jesu Christi nicht im Fleische bekennt. Nun wissen wir, dass unser Herr Jesus seinen Leib ein für allemal dahingegeben hat. Ich möchte hier noch den Vers 7 aus der Elberfelder hinzufügen zum Vergleich: 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen2, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. / Fußnote 2: wörtlich im Fleisch kommend Der Antichrist oder der Mensch der Gesetzlosigkeit wird sich ja erst in der Endzeit offenbaren. Dies ist somit weit nach der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Ob Jesus nun tatsächlich im Fleisch noch mal wiederkommt, vermag ich nicht zu sagen. Es heißt ja, dass er nun einen Geistesleib hat, den auch die bekommen werden, die zu der Gruppe der symbolischen 144.000 gehören. Wenn man aber statt Fleisch = sichtbar und Nicht Fleisch = unsichtbar einsetzen würde, dann ist es so, dass die LK behauptet, dass Jesus seit 1914 unsichtbar wiedergekommen ist. Unsichtbar würde dann bedeuten, dass Jesus nicht im Fleisch gekommen ist, bzw. kommen wird. Denn unsichtbar gegenwärtig ist Jesus ja sowieso schon seit 33 u.Z. Wer also seit dieser Zeit schon unsichtbar da ist, braucht ja nicht noch mal 1914 unsichtbar wiederkommen, oder? Mat. 28:20 Und siehe, ich bin bei euch ALLE Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ Kommen wird Jesus sichtbar wieder, und zwar NACH der großen Drangsal : Mat. 24:29, 30; 29 Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird sein Licht nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Hier wird beschrieben, dass man den Sohn des Menschen auf den Wolken des Himmels kommen sehen wird. Wenn wir für sichtbar das Wort Fleisch nehmen, dann wird hier deutlich, dass der Antichrist eben behaupten wird, dass Jesus nicht im Fleisch = nicht sichtbar kommen wird. Genau das macht die LK. Aber nicht nur die LK behauptet das, sondern auch diejenigen, die dieser Lehre glauben und damit von Haus zu Haus gehen und andere belehren möchten. Somit betrügen sie mit der falschen Lehre der LK nun auch weitere Menschen. Deshalb heißt es: 7 Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Im Vers 9 von 2. Joh. 1 wird ja noch gesagt, dass jemand der der Lehre des Christus vorausdrängt auch Gott nicht hat und genau von dem soll man sich getrennt halten. Das wendet die LK ja auf die Personen an, die eher Jesus folgen möchten, als Menschen. Diese schließen sie dann aus „ihrer Gemeinschaft“ aus und somit genau deshalb, weil sie der Lehre Jesus folgen und nicht dem was in den Publikationen steht. Jes. 5: 20 Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse sei und Böses gut sei, denen, die Finsternis als Licht hinstellen und Licht als Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres! Ja, sie behaupten dass diejenigen, die Christus folgen Böse sind und nur sie seien die Guten und nur sie würden im Licht wandeln. Sie tun genau das was in Jesaja steht und dabei ist doch die Bibel so eindeutig, wenn wir lesen: 1. Joh. 1:8-11; 9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist bis jetzt noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und in seinem Fall gibt es keine Ursache zum Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis, und er weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen blind gemacht hat. Man braucht also nur schauen, wer seinen Bruder hasst und dann weiß man, wer sich in der Finsternis befindet. Es ist genauso wie es Jesus gesagt hat: Mat. 7:15-20; 15 Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? 17 Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; 18 ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. 19 Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen. Ja, an ihren Früchten wird man sie erkennen, deshalb können sie sich auch nicht mehr verstecken, weil ihre Werke offenbar gemacht sind und weiterhin werden. Wendet nur mal Jes. 5:20 auf die Missbrauchsfälle an. Die Täter werden beschützt und die Opfer, die sich wehren werden ausgeschlossen. Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse sei und Böses gut sei . Unser himmlischer Vater lässt sich nicht verspotten, zu seiner Zeit wird er den Gerechten Erleichterung verschaffen. Wir lesen: Ps. 34:14-22; 14 Wende dich ab vom Bösen, und tu Gutes; Suche Frieden, und jage ihm nach. 15 Die Augen Jehovas sind auf die Gerechten [gerichtet] Und seine Ohren auf ihren Hilferuf. 16 Das Angesicht Jehovas ist gegen die, die Böses tun, Um von der Erde ihre Erwähnung wegzutilgen. 17 Sie schrien, und Jehova, er hörte, Und aus all ihren Bedrängnissen befreite er sie. 18 Jehova ist nahe denen, die gebrochenen Herzens sind; Und die zerschlagenen Geistes sind, rettet er. 19 Viele sind der Unglücksschläge des Gerechten, Aber aus ihnen allen befreit ihn Jehova. 20 Er behütet alle seine Gebeine, Nicht eines davon ist zerbrochen worden. 21 Unglück wird den Bösen zu Tode bringen; Und die den Gerechten hassen, sie werden für schuldig gehalten werden. 22 Jehova erlöst die Seele seiner Knechte; Und keiner von denen, die zu ihm Zuflucht nehmen, wird für schuldig gehalten werden. Aber lesen wir noch einige weitere Texte aus der Bibel, über diejenigen, die behaupten Gott zu kennen, aber sich damit selbst belügen: 1. Joh. 2:3-11; NevÜ.: Seine Gebote 3 Wenn wir seine Gebote halten, wird uns bewusst, dass wir ihn kennen. 4 Wenn jemand behauptet: "Ich kenne Gott!", aber seine Gebote nicht hält, ist er ein Lügner. In ihm wohnt die Wahrheit nicht. 5 Wer sich aber nach seinem Wort richtet, bei dem ist die Liebe Gottes zum Ziel gekommen. Und genau daran erkennen wir, dass wir mit Christus verbunden sind. 6 Wer also behauptet, mit Christus verbunden zu sein, soll auch so leben wie Christus gelebt hat. 7 Was ich euch jetzt schreibe, meine Lieben, ist kein neues Gebot, sondern das alte, das ihr von Anfang an kennt. Es ist die Botschaft, die euch verkündigt wurde. 8 Und doch ist es auch ein neues Gebot, das ich euch schreibe. Das Neue ist eine Tatsache, die sich in Christus und in euch als wahr erweist. Die Finsternis weicht ja zurück und das wahre Licht leuchtet schon. 9 Wer behauptet, im Licht zu leben und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist immer noch in der Dunkelheit. 10 Doch wer seine Geschwister liebt, lebt im Licht und dort gibt es nichts, was ihn zu Fall bringen kann. 11 Wer seine Geschwister hasst, lebt in der Finsternis. Er tappt im Finstern umher und weiß nicht, wohin er geht. Die Dunkelheit hat ihn blind gemacht. 1. Joh. 2:18-27; NevÜ.: Die Christusfeinde 18 Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt gehört, dass der Antichristus kommen wird. Und inzwischen sind viele solche Christusfeinde aufgetreten. Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde angebrochen ist. 19 Diese Christusfeinde waren früher mit uns zusammen, aber sie gehörten nie wirklich zu uns. Hätten sie zu uns gehört, wären sie bei uns geblieben. Doch sie haben sich von uns getrennt, damit jedem klar würde, dass sie nie zu uns gehörten. 20 Ihr aber habt vom Heiligen den Heiligen Geist erhalten. Und durch diese Salbung kennt ihr alle die Wahrheit. 21 Ich schreibe euch also nicht, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und wisst, dass aus der Wahrheit keine Lüge hervorgehen kann. 22 Wer ist nun der Lügner? Es ist der, der abstreitet, dass Jesus der Messias, der Christus, ist. Wer das leugnet, ist der Christusfeind. Er lehnt nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater ab. 23 Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater. 24 Doch ihr, haltet an der Botschaft fest, die ihr von Anfang an gehört habt! Wenn ihr das tut, dann bleibt ihr mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden. 25 Und durch diese Verbindung erfüllt sich seine Zusage: Wir haben das ewige Leben. 26 So viel zu denen, die euch verführen wollen. 27 Für euch aber gilt: Der Heilige Geist, mit dem Christus euch gesalbt hat, bleibt in euch! Deshalb braucht ihr keinen, der euch darüber belehrt, sondern der Geist lehrt euch das alles. Und was er lehrt, ist wahr, es ist keine Lüge. Bleibt also bei dem, was er euch lehrt und lebt mit Christus vereint. Es ist interessant, dass in 1. Joh. beschrieben wird, dass viele zu Christusfeinden geworden sind und im Vers 19 steht: Doch sie haben sich von uns getrennt, damit jedem klar würde, dass sie nie zu uns gehörten. SIE haben sich von UNS getrennt. Das ist ein interessanter Hinweis, denn wir wollten das eigentlich nicht. Wir wollten weiterhin bei unseren Brüdern bleiben und uns mit Ihnen über die Bibel unterhalten. Doch SIE wollen das nicht mehr. SIE reden nicht mehr mit UNS. 22 Wer ist nun der Lügner? Es ist der, der abstreitet, dass Jesus der Messias, der Christus, ist. Wer das leugnet, ist der Christusfeind. Er lehnt nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater ab. 23 Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater. Man streitet auch ab oder leugnet, dass Jesus der Messias ist, wenn man behauptet, dass die Rettung eines anderen Menschen durch jemand anderes erfolgen kann als Christus. Denn Jesus sagte ja: Joh. 14:6 Jesus sprach zu ihm: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.” Wer predigt nun, er sei der Kanal Gottes und nur wer diesem Kanal treu folgt, könne die Bibel verstehen? Ist der “Kanal” nicht ein anderer Christus? Denn offensichtlich ist nicht Jesus damit gemeint, denn Jesus ist der “WEG” und nicht der “Kanal”. Doch nur durch den “WEG” kann man zum Vater kommen, nicht durch den “Kanal”, denn das steht nirgends in der Bibel und wäre auch ein Widerspruch zu Joh. 14:6. Was schreibt also die Organisation? WT 15.10.2002, ich zitiere: S. 18, Abs. 17: Um “die tiefen Dinge Gottes” verstehen zu können, benötigen wir Hilfe durch das Gebet und den heiligen Geist (1. Korinther 2:10; Lukas 11:13). Auch benötigen wir die Anleitung des “treuen und verständigen Sklaven”, um unseren Sinn mit geistiger Speise “zur rechten Zeit” zu füllen (Matthäus 24:45). Durch diesen Kanal hat uns Jehova ermahnt, täglich sein Wort zu lesen, regelmäßig unsere christlichen Zusammenkünfte zu besuchen und uns eifrig am Predigen der “guten Botschaft vom Königreich” zu beteiligen (Matthäus 24:14). Dadurch werden wir fortwährend unseren fürsorglichen Gott, Jehova, suchen. S. 30: Wir müssen uns daher in Acht nehmen, dass wir nicht für irgendwelche eigenen Vorstellungen und Verhaltensweisen eifern, die gar nicht im Wort Gottes verankert sind. Es ist immer am besten, das klare Licht zu akzeptieren, das durch den von Jehova ausgewählten Kanal auf Gottes Wort geworfen wird. Ein Kanal ist nichts anderes als ein Weg, allerdings aus Wasser. Wenn Christus der “Landweg” ist, so sind sie der “Wasserweg”. Wenn der “Landweg” der wahre Christus ist, dann ist der “Wasserweg” der falsche Christus, denn es gibt nur einen einzigen wahren Christus. Doch Fälschungen kann es massenweise geben. Sie benutzen bewusst Synonyme, damit nicht gleich offenbart wird, wen sie in Wahrheit verkünden. Nämlich sich selbst. 2. Kor. 11:1-6 1 Ich wünschte, ihr würdet ein wenig Unvernunft von mir ertragen. Doch in der Tat, ihr ertragt mich! 2 Denn mit gottgemäßem Eifer bin ich euretwegen eifersüchtig; denn ich persönlich habe euch e i n e m Mann zur Ehe versprochen, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen. 3 Ich fürchte aber, dass etwa so, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, euer Sinn verdorben werde, hinweg von der Aufrichtigkeit und der keuschen Reinheit, die dem Christus gebühren. 4 Denn so, wie es ist: Wenn jemand kommt und einen anderen Jesus predigt als den, den wir gepredigt haben, oder wenn ihr einen anderen Geist empfangt als den, den ihr empfangen habt, oder eine andere gute Botschaft als die, die ihr angenommen habt, so fällt es euch leicht [, ihn] zu ertragen. 5 Denn ich halte dafür, dass ich mich in keiner einzigen Sache als geringer erwiesen habe als eure superfeinen Apostel. 6 Doch wenn ich auch in der Rede ungeübt bin, so bin ich es bestimmt nicht in der Erkenntnis, sondern auf jede Weise haben wir [sie] euch in allen Dingen offenbar gemacht. Diejenigen, die von der Wahrheit abgekommen sind, fällt es leichter den anderen Jesus (LK, T.u.v.Sklave) zu ertragen. Daher sind sie eher geneigt dem angeblichen „Kanal“ Gottes zu glauben, als dem Worte unseres Herrn Jesus, der der einzige WEG zu seinem und unserem Vater ist. Schauen wir uns zum Abschluss noch mal den eingangs erwähnten Text an: 2. Thes. 2:8-12; 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Geist seines Mundes und zunichte machen wird durch das Offenbarwerden seiner Gegenwart. 9 Doch ist die Gegenwart des Gesetzlosen gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden. 11 Und darum läßt Gott ihnen eine Wirksamkeit des Irrtums zugehen, damit sie der Lüge glauben, 12 so dass sie alle gerichtet werden, weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten. Der Mensch der Gesetzlosigkeit wird bei der Ankunft von unserem Herrn Jesus zunichte gemacht werden. So ähnlich finden wir auch die Formulierung über den bösen Sklaven: Mat. 24:48-51; 48 Wenn aber jener übelgesinnte Sklave je in seinem Herzen sagen sollte: ‚Mein Herr bleibt noch aus‘ 49 und anfangen sollte, seine Mitsklaven zu schlagen, und mit den Gewohnheitstrinkern essen und trinken sollte, 50 wird der Herr jenes Sklaven an einem Tag kommen, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn mit der größten Strenge bestrafen und wird ihm sein Teil mit den Heuchlern zuweisen. Dort wird [sein] Weinen und [sein] Zähneknirschen sein. Auch diese Begebenheit spielt sich bei der Ankunft unseres Herrn Jesus ab. Genauso wie auch das was wir bereits in Daniel gelesen hatten: Dan. 7: 26 Und das Gericht selbst setzte sich dann, und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg, um [ihn] zu vertilgen und [ihn] gänzlich zu vernichten. So wie ich diese Bibeltexte verstehe und auch vorher anhand der Daten über die LK beschrieben habe, ist der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Antichrist, der Böse Sklave (der sich als der Gute ausgibt) und das vierte wilde Tier aus Daniel Kap. 7 ein und die selbe Personengruppe, bestehend aus 8 Personen, die sich als LK oder T.u.v.Sklave bezeichnet. Die Jahreshauptversammlung vom 06.10.2012 erfüllt genau den Tatbestand, die in Mat. 24:48 beschrieben wird. Sie sagten: ‚Mein Herr bleibt noch aus‘ . Genau das bringt es zum Ausdruck, wenn sie behauptet haben, dass die von Ihnen angeführten Bibeltexte für die unsichtbare Gegenwart von Jesus Christus, die sie auf 1914 gelegt haben, sich nun erst in der Zukunft erfüllen sollten. Sie schlagen auch ihre Brüder, erst die „ehemaligen Gesalbten“, die vorher auch zum T.u.v. Sklaven gehört hatten und nun degradiert wurden, aber auch durch die vielen Gemeinschaftsentzüge, die nicht mehr aufgrund von buchstäblichen Sünden beruhen, sondern darauf dass diese Personen nur noch dem Christus folgen wollen. Ich weiß, dass einige damit nicht einig gehen werden und sagen, dass darf doch wohl nicht wahr sein. Stimmt. Eigentlich dürfte es das nicht. Doch die „Zufälle“, dass vieles was diese Personengruppe bisher an Schaden angerichtet hat, ohne dafür bestraft zu werden und dies zufälligerweise auch mit biblischen Prophezeiungen übereinstimmt ist schon bemerkenswert. Wenn das richtig ist, was ich hier als meine Ansicht niedergeschrieben habe, dann werden sie ihre gerechte Strafe erhalten. Sie werden nicht reformiert werden. Jesus Christus persönlich, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben wurde, dieser ewige König wird Gericht halten. Dann werden sie erkennen, dass auch ihre Auslegung zu diesem Bibeltext erst noch in der Zukunft liegt: 1. Petr. 4:17 Denn es ist die bestimmte Zeit, dass das Gericht beim Hause Gottes anfange. Wenn es nun zuerst bei uns anfängt, was wird das Ende derer sein, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen? Wenn sie sich zum Hause Gottes zählen und dem stimme ich zu, denn nur dem der unter dem Gesetz Gottes steht, kann auch nur gegen dieses Gesetz gesetzlos handeln. Doch dann fängt das Gericht bei Ihnen an und anfangen wird es erst, wenn Jesus NACH der Drangsal sichtbar wiederkommt. Dann werden sie sich wehklagend schlagen, weil ihnen bewusst wird, dass diese Texte nicht alle nur symbolischer Natur waren, sondern Christus buchstäblich sichtbar in den Wolken wieder kommt. Uns wird dies nicht überraschen, da wir vorbereitet sind und auch wenn wir jetzt vielerlei Leid erdulden müssen, so stärkt uns auch hier wieder das Wort unseres himmlischen Vaters: 1. Petr. 4:14 Wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet, seid ihr glücklich, weil der [Geist] der Herrlichkeit, ja der Geist Gottes, auf euch ruht. Autor: W.F.
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